Das braucht ihr für zwei Portionen:
250-300 Gramm Spaghetti
1-2 Töpfe frischen Basilikum
gefrorene italienische Kräuter
2 Knoblauchzehen
1 Hand voll Pinienkerne
frisch geriebenen Parmesan
Olivenöl
Salz und Chiliflocken
Universalzerkleinerer (siehe z. B. hier) oder Pürierstab
Zuerst wird circa eine Kaffeetasse Olivenöl in den Mixer gegeben. Danach werden die Blätter des frischen Basilikums großzügig von den Stängeln abgetrennt und danach ebenfalls in den Mixer gegeben (wenn ein paar Stängel daranbleiben ist es nicht schlimm, nur bei zu vielen könnte es bitter werden). Je nachdem wie groß die Basilikumpflanzen waren, braucht ihr so eineinhalb bis zwei Töpfe. Daraufhin wird eine Hand voll der Pinienkerne in einer kleinen Pfanne angeröstet und hinzugegeben. Danach wird noch eine halbe Packung gefrorene italienische Kräuter (z. B. von Iglu) dazugegeben. Dann folgen noch zwei ausgequetschte Knoblauchzehen, circa ein Teelöffel Salz (es ist gewollt, dass es fast ein wenig zu salzig ist, denn die Nudeln saugen später vom Salz gut etwas weg) und circa einen Esslöffel frisch geriebenen Parmesan. Tipp: Lieber Parmesan am Stück kaufen und selbst reiben, denn der fertig geriebene Parmesan besteht leider meist nur Produktionsabfall. Nun folgt der spaßige Teil, denn es wird endlich alles zerkleinert. Wenn ihr eine gute Konsistenz erreicht habt, dann probiert das Ganze und schmeckt es noch mit ein wenig Chilli, Parmesan, Knoblauch etc. ab, je nachdem. Die Nudeln koche ich immer zum Schluss, damit das Pesto noch Zeit hat sich ein wenig zu setzen und durchzuziehen, daher nun noch die Nudeln kochen und schwupps, ist das Pesto-Gericht schon fertig! Guten Appetit...