{Food} Sommerliche Blütenbutter

Jetzt, wo der Sommer endlich (!) da ist, wollen wir ihn natürlich auch in unseren Speiseplan bringen. Aber zumindest mir geht es so, dass ich bei Temperaturen über 25° eher wenig Hunger habe, da tut es auch schon mal ein belegtes Brot.Oder ein Butterbrot, WENN es selbstgemachte Blütenbutter ist. Und wie man die Macht, zeige ich euch heute.
Man nehme:Oder alle anderen essbaren Pflanzen, die man findet.Essbare Blüten haben Kapuzinerkresse, Klatschmohn, blaue und rosa Kornblumen, Rosen, Ringelblumen, Borretsch, die Wegewarte und sicherlich noch viele mehr.Ich habe außerdem hinzugegeben:> Zitronenmelisse> Pfefferminze>Gundermann > ein wenig Petersilie und SchnittlauchHierbei allerdings von beidem wirklich nur sehr wenig, denn sonst wird eure Blütenbutter eine Kräuterbutter.> Salz nach Geschmackund natürlich Butter.
Genaue Mengenangaben kann ich nicht machen, da es bei der Butter sehr viel um Gefühl und euren persönlichen Geschmack geht. Auf zwei Stück Butter habe ich etwa 4 Ringelblumen,  10 kleine Kornblumen,  5 Borretsch-Blüten, zwei Stängel Zitronenmelisse und einige Blätter Gundermann gegeben. Außerdem ein Träubel Petersilie und einen Halm Schnittlauch.

Bei den Blüten ist es wichtig, dass ihr nur die reinen Blütenblätter verwendet und die grünen Teile abnehmt. Außerdem müsst ihr alles natürlich gut waschen.Vermischt die Butter am Besten mit den Fingern, so geht ihr sicher, dass überall Blüten sind. Und es macht unheimlich Spaß! :)

Genießen könnt ihr die Butter klassisch auf Brot oder Brötchen - am besten frisch. Aber auch zu Kartoffeln und gegrilltem Fleisch ist die Butter unschlagbar lecker.

Um den Geschmack zu variieren, versucht doch auch mal Sauerrahmbutter!Also ich finde, die Butter ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch super lecker.
Was mögt ihr lieber: klassische Butter oder Butter "mit Einlage"?
♥'s Resaa