Ich hatte euch ja bereits vorgewarnt, dass ich am Wochenende kochen wollte. Außerdem ist die letzte Nahrung hier auf meinem Blog schon etwas her. Da ist es, mein Essen. Rindfleisch mit Smokermarinade, Kartoffelscheiben und warmem Karottenhumus!
Naja, ganz allein hat es dann doch nicht geklappt, aber mit dem Fleisch ist das ja auch immer so eine Sache bei mir. Wenn man Fleisch haben will, dann mach ich es besser nicht, sonst ist es hinterher eher schwarz. Es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen und Übung macht den Meister. Also haben wir es uns geteilt. Eltern machen Fleisch, Kind macht den Rest. Geschmeckt hats am Ende auf jeden Fall allen.
Ich würde mal behaupten, dass das Fleisch auch sehr köstlich war, trotz dass es nur in der Marinade und nicht danach auch noch im Smoker gelegen hat. Was nicht ist, kann ja noch werden. Der Humus war auch toll, mal abgesehen davon, dass der Pürierstab nach ein paar Runden leider versagt hat. Überhitzungsproblemchen. Die Kartoffeln habe ich einfach ein Bisschen zu lange drin gelassen. Nur gut. Ich habe sie Leahs Röstischeiben getauft.
Für das Fleisch haben wir Rinderfilet in Stücke geschnitten und diese in einer Marinade aus Worchestersoße, Sojasoße, Knoblauchgranulat, braunem Zucker, Paprikapulver und BQQ- Soße eingelegt. Das ganze wurde danach auf dem Gasherd draußen im Grünen gar gebraten. Die Kartoffeln habe ich geschält, in Scheiben geschnitten und mit Olivenöl und grobem Meersalz eingerieben. Dann waren sie bei 230 Grad ca. 30 Minuten bei Ober- und Unterhitze im Backofen.
Das Rezept für den Karottenhumus hab ich von hier. Ich muss sagen, obwohl ich das Rezept etwas abgeändert habe war auch der er sehr gut. Eigentllich kannte ich Humus vorher immer nur als kalte Variante und dann mit Gemüsesticks als Dipp oder Snack für Zwischendurch, aber warm kann man ihn eindeutig auch machen.
Das war also unser Sonntagslunch! Lasst es euch schmecken.