{Food} Rahmfisolen - fast wie bei Oma!

nun hab ich ja in meinem urlaub angefangen zu häkeln. eine echt beruhigende beschäftigung, bei der ich mich auch nach einem langen arbeitstag noch entspannen und meine kreativität ausleben kann.
der liebste meinte schon ich solle anfangen meine food-fotos nachhäkeln - was für eine grandiose idee, werde ich mal im hinterkopf behalten.
jedenfalls habe ich vom häkeln wahnsinnigen hunger auf rahmfisolen bekommen - zu deutschdeutsch brechbohnen in schmand.
vielleicht deswegen, weil ich bei häkeldeckchen immer an meine oma denken muss und da gabs früher als kind immer frische fisolen aus ihrem eigenen garten. in vegan gar nicht schwer umzusetzen gabs also rahmfisolen und kohlrabi mit dill und kartöffelchen.
{Food} Rahmfisolen - fast wie bei Oma!rezept: (für zwei hungrige)
500g frische fisolen (brechbohnen)
1 großer kohlrabi
1 becher joya cremesse
2 el olivenöl
3 el dinkelmehl
350ml fisolenkochwasser
1 bund dill
beilagenkartoffeln
1. die fisolen putzen und die enden abschneiden. den kohlrabi schälen und in stifte schneiden. danach beides in kochendem salzwasser für etwa 10 minuten bissfest kochen.
2. die kartoffeln vierteln und ebenfalls in kochendem wasser aufsetzen; die kochen dann während der zubereitung der rahmfisolen weich.
3. die fisolen und den kohlrabi abgießen und etwa 350ml wasser auffangen. nun in einem großen topf das olivenöl erhitzen und mit dem schneebesen das mehl einrühren (einbrenn). mit dem fisolenwasser unter ständigem rühren ablöschen, bis eine dickliche sosse entstanden ist. nun den rahmersatz einrühren, die fisolen und karfiolstifte nun wieder zugeben und noch leicht garen lassen.
zuletzt noch mit salz abschmecken und den gehackten dill unterheben. zusammen mit den heißen kartoffeln servieren.
{Food} Rahmfisolen - fast wie bei Oma!{Food} Rahmfisolen - fast wie bei Oma!{Food} Rahmfisolen - fast wie bei Oma!
ich muss sagen, dass ich mich nicht erinnern konnte, dass rahmfisolen sowas von lecker sind. außerdem sind fisolen richtig gesund und sollten in einer ausgewogenen ernährung nicht fehlen. der recht hohe ballaststoffanteil fördert die verdauung; die enthaltenen sekundären pflanzenstoffe (saponine) wirken krebsvorbeugend, cholesterinsenkend, antimikrobiell und entzündungshemmend. die b-vitamine des kohlrabi und seine folsäure sind gut für haut und nerven, er ist reich an kalzium und magnesium und fördert die nierentätigkeit.
gesünder kann mans ja eigentlich kaum noch machen; die vegane variante ist ja auch nicht so schwer und kalorienreich wie die gewohnte. ich bin jedenfalls großer fan und musste das gericht gleich zwei tage hintereinander kochen.
habt ihr ein gericht aus eurer kindheit, das ihr gerne mal in vegan verwandeln würdet oder schon habt und feststellt, dass es genauso gut oder sogar besser schmeckt als damals?

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