eigentlich der perfekte titel für den heutigen blogpost, denn mein gericht wird traditionell zum frühstück gereicht.
ich hatte ja festgestellt, dass es hier viel zu selten suppen gibt und das wollte ich ändern. also kommt hier das zweite suppen-rezept in nur einer woche!
allerdings keine cremesuppe und auch nicht suppe im klassischen sinne, denn es dreht sich alles um pho; eine traditionelle suppe der vietnamesischen küche. pho wird in einer schüssel gereicht und enthält neben einer kräftigen brühe reisnudeln und der tradition gemäß dünne scheiben rindfleisch, die erst in der suppe gar ziehen. rindfleisch gibts bei mir natürlich keines, deswegen habe ich mich auf die gemüsigen zutaten konzentriert;
neben zwiebel- oder lauchringen, koriandergrün, minze, chilis und limettenspalten gehören in südvietnam auch noch mungbohnenkeimlige in die suppe.
die zutaten werden normalerweise extra gereicht, um die eigene suppe nach dem ganz eigenen geschmack zu gestalten.
rezept:
1 liter miso-brühe (misopaste + wasser)
2cm frischer ingwer
3 jungzwiebeln
2 el erdnussöl
1 el sojasosse*
1 el reisessig*
1 stange zitronengras
1 schale shiitake pilze
1/4 kohlkopf
1 schale mungbohnen keimlige
1 bund koriander
1 bund minze
2 karotten
pro schale 1 hand voll reisnudeln*
1 limette
grüne chili nach belieben und gewolltem schärfegrad
1. jungzwiebeln und ingwer hacken; danach in einem großen topf im erdnussöl anbraten lassen. mit sojasosse und reisessig ablöschen und mit der miso-brühe aufgießen. das dicke ende des zitronengrases andrücken, damit sich das aroma entfalten kann und mit der brühe mitkochen.
ich habe das ganze dann etwa 20 minuten einkochen lassen und am ende noch etwas wasser aufgegossen.
2. während die suppe köchelt, die restlichen zutaten mundgerecht schneiden (karotte raspeln) und schonmal in eine schüssel füllen.
nun wird nur noch mit der brühe aufgegossen und mit limette garniert. die reisnudeln müssen nicht extra gekocht werden, sie ziehen recht rasch mit den anderen zutaten in der heißen brühe dirket vorm servieren gar.
die suppe kann ganz nach geschmack auch noch mit anderen gemüsesorten oder gebratenem tofu ergänzt werden. am besten reicht ihr dazu stäbchen plus löffel, dann könnt ihr abwechselnd schlürfen und die einzelnen zutaten genießen.
zum frühstück kann ich mir die nahrhafte suppe zwar nicht vorstellen, durch die kräuter und den ingwer ist sie aber ein super booster für das immunsystem; für mich also besonders im winter und vor allem im moment perfekt.
besonders gut gefällt mir, dass alle zutaten super knackig sind, weil sie bloß kurz in der brühe ziehen und man die einzelnen aromen noch wunderbar schmecken kann.
* gekennzeichnete zutaten wurden mir freundlicherweise von shan'shi zur verfügung gestellt.
ich hatte ja festgestellt, dass es hier viel zu selten suppen gibt und das wollte ich ändern. also kommt hier das zweite suppen-rezept in nur einer woche!
allerdings keine cremesuppe und auch nicht suppe im klassischen sinne, denn es dreht sich alles um pho; eine traditionelle suppe der vietnamesischen küche. pho wird in einer schüssel gereicht und enthält neben einer kräftigen brühe reisnudeln und der tradition gemäß dünne scheiben rindfleisch, die erst in der suppe gar ziehen. rindfleisch gibts bei mir natürlich keines, deswegen habe ich mich auf die gemüsigen zutaten konzentriert;
neben zwiebel- oder lauchringen, koriandergrün, minze, chilis und limettenspalten gehören in südvietnam auch noch mungbohnenkeimlige in die suppe.
die zutaten werden normalerweise extra gereicht, um die eigene suppe nach dem ganz eigenen geschmack zu gestalten.
rezept:
1 liter miso-brühe (misopaste + wasser)
2cm frischer ingwer
3 jungzwiebeln
2 el erdnussöl
1 el sojasosse*
1 el reisessig*
1 stange zitronengras
1 schale shiitake pilze
1/4 kohlkopf
1 schale mungbohnen keimlige
1 bund koriander
1 bund minze
2 karotten
pro schale 1 hand voll reisnudeln*
1 limette
grüne chili nach belieben und gewolltem schärfegrad
1. jungzwiebeln und ingwer hacken; danach in einem großen topf im erdnussöl anbraten lassen. mit sojasosse und reisessig ablöschen und mit der miso-brühe aufgießen. das dicke ende des zitronengrases andrücken, damit sich das aroma entfalten kann und mit der brühe mitkochen.
ich habe das ganze dann etwa 20 minuten einkochen lassen und am ende noch etwas wasser aufgegossen.
2. während die suppe köchelt, die restlichen zutaten mundgerecht schneiden (karotte raspeln) und schonmal in eine schüssel füllen.
nun wird nur noch mit der brühe aufgegossen und mit limette garniert. die reisnudeln müssen nicht extra gekocht werden, sie ziehen recht rasch mit den anderen zutaten in der heißen brühe dirket vorm servieren gar.
die suppe kann ganz nach geschmack auch noch mit anderen gemüsesorten oder gebratenem tofu ergänzt werden. am besten reicht ihr dazu stäbchen plus löffel, dann könnt ihr abwechselnd schlürfen und die einzelnen zutaten genießen.
zum frühstück kann ich mir die nahrhafte suppe zwar nicht vorstellen, durch die kräuter und den ingwer ist sie aber ein super booster für das immunsystem; für mich also besonders im winter und vor allem im moment perfekt.
besonders gut gefällt mir, dass alle zutaten super knackig sind, weil sie bloß kurz in der brühe ziehen und man die einzelnen aromen noch wunderbar schmecken kann.
* gekennzeichnete zutaten wurden mir freundlicherweise von shan'shi zur verfügung gestellt.