Hallo ihr Lieben!
Eine weitere Runde Food ABC startet heute mit dem Granatapfel. Ihr kennt doch sicher alle den Spruch "An apple a day, keeps the doctor away..." Das haben wir sogar damals in der Schule schon gelernt. Nun ja, damals rollt man natürlich mit den Augen, aber so verkehrt ist das garnicht. Den klassischen Apfel kann man aber auch locker mal durch einen Granatapfel austauschen. Denn der ist vielleicht sogar noch ein Stückchen gesünder. Heute möchte ich ihn euch etwas näher bringen und einige Fakten darüber erzählen und wie gewohnt gibt es am Ende des Posts wieder ein leckeres Rezept!
Der Saft aus dem Granatapfel wird sogar schon in der Bibel erwähnt und wurde somit als göttliche Frucht verehrt. Die Blüten des Granatapfels gelten als Symbol der Liebe, die Frucht selbst ist ein Sinnbild von Fruchtbarkeit. Der Name Granatapfel kommt allerdings nicht von seiner leuchtend roten Farbe sondern bedeutet aus dem lateinischen übersetzt "mit vielen Kernen versehen". Auch wenn mit 7mg pro 100gr Fruchtfleisch der Vitamin C Gehalt vergleichsweise sehr bescheiden ist, fanden Forscher jedoch heraus, dass der Saft und das Fruchtfleisch bemerkenswert gut an Polyphenolen und allen voran Flavonoide und Tannine bestückt ist. Diese Inhaltsstoffe sind antioxidativ - was einfach bedeutet: dass diese Inhaltsstoffe die Körperzellen vor schädlichen Einflüssen schützen, sie können den Alterungsprozess verlangsamen und wirken entzündungshemmend. Herz Mediziner meinen sogar, dass der Granatapfelsaft gegen Herz Kreislauf Erkrankungen vorbeugt, den Blutdruckt senkt und gegen Arthritis helfen kann. Ebenso wirksam bei der Heilung von Magenschmerzen und Grippe. Klingt doch soweit perfekt, findet ihr nicht ?
» EinkaufBeim Einkauf des Granatapfels müsst ihr eigentlich nicht besonders viel beachten. Ansich gilt nur, je größer der Apfel desto teurer. Bei uns werden die Granatäpfel allerdings meinstens zum Stückpreis verkauft. Die Größe macht aber nicht die Qualität des Apfels aus. Wenn ihr euch also einen größeren Aussucht, spart ihr nicht nur etwas Geld, sondern könne euch auch beim herauslösen der Kerne etwas leichter tun.
» LagerungBei Zimmertemperatur hält sich der Granatapfel ungefähr 2-3 Wochen. Im Gemüsefach des Kühlschranks ist er allerdings besser aufgehoben, denn dort kann er sich sogar mehrere Monaten halten.
» VorbereitenJe nachdem was ihr mit dem Granatapfel anfangen wollt, müsst ihr verschiedene Dinge beachten.Wenn ihr nur den Saft möchtet, dann könnt ihr den Apfel mit einem Messer halbieren und ihn wie eine gewöhnliche Zitrusfrucht auspressen. Die coolere Art und Weise wäre allerdings folgende: Den Apfel mit Druck mehrmals hin und herrollen. Dabei lösen sich alle Kerne und platzen im inneren. Dann nur noch ein kleines Loch einschneiden und mit einem Strohhalm direkt aus der Frucht trinken!
Wenn ihr allerdings die Kerne herauslösen möchtet, müsst ihr ein klein wenig mehr Arbeit investieren.Oben am Kelchansatz schneidet ihr ein kleines Dreieck aus. Anschließend haltet ihr die Frucht über eine Schüssel und brecht sie vorsichtig auseinander. Dabei fallen die meisten Kerne schon heraus. Die restlichen müsst ihr vorsichtig heraus klopfen.
Für Granatapfel gibt es unglaublich viele und tolle Rezeptideen. Da ich momentan aber wieder sehr streng auf eine gesunde Ernährung achte, habe ich heute ein Low Carb Rezept für euch - was aber nicht heißt, dass es weniger lecker ist als zB eine süße Creme oder ein Kuchen.
ZUTATEN FÜR DEN SALAT
1/2 Granatapfel4-5 Mini Mozzarella Kugeln1 Handvoll Blattsalat1 aufgeschnittene Tomate 5-6 Gurkenscheiben Sesam und SonnenblumenkerneEssig und Olivenöl
Liebe Grüße, EllaEsst ihr gerne Granatapfel ?Habt ihr ihn schonmal probiert ?