Food: 2 Monate als Veganerin durch Thailand

Food: 2 Monate als Veganerin durch Thailand
Hallo meine Lieben,heute gibt es mal wieder einen etwas anderen Post für euch, da der letzte Blogpost zum Thema „Vegan“ sehr gut angekommen ist, dachte ich mir, ich lasse euch daran teilhaben, was ich in Thailand so gegessen habe und welche Probleme ich dort als Veganerin hatte.Ehrlich gesagt hätte ich das gerne alles selber vor meiner Reise gewusst, daher hilft es euch vielleicht, wenn ihr eine Reise nach Thailand plant. 

Meine Erwartungen:


Ich dachte Thailand wird für mich das reinste Essens-Paradies. Jede Menge Früchte und Obst zu Spottpreisen, Curry bis zum abwinken und ich wollte natürlich auch gerne neue Gerichte entdecken. Für mich war es klar, ich will mich 2 Monate so gesund es geht ernähren, da ich doch das „billige“ Obst ausnutzen muss.

Realität:


1.   Thailand WAR mal günstig, natürlich ist es in manchen Gegenden immer noch sehr günstig, aber teilweise unterscheiden sich die Preise nicht von denen in Deutschland. Was beispielsweise Bier angeht, da ist Thailand sogar noch teurer. 
2.   In Thailand wird in fast allen Gerichten in irgendeiner Form Ei untergerührt, selbst wenn es nicht auf der Karte steht.
3.   Fleisch, Fleisch, Fleisch soweit das Auge reicht. Fleisch als Luxusprodukt war mal, man kann in Thailand an fast jeder Ecke Hühnchen, Schwein, etc. am Spieß kaufen für weniger ca. 20 Cent.
4.  Pizza, Pasta, Burger, etc., die Thais denken, dass wir gerne westliches Essen in Thailand essen möchten. Ich für meinen Teil möchte das eher nicht. Ich liebe thailändisches Essen und möchte es auch hier genießen. Pasta und Pizza kann ich auch Zuhause essen.
5.  Alles schwimmt im Fett! In Thailand wird das Essen fast immer frittiert oder schwimmt im Öl. Nachdem ich in Pai jeden Abend Frühlingsrollen gegessen habe, hatte ich irgendwann die Schnauze voll. Habe seitdem auch nun noch minimal Öl zu mir genommen, da ich es einfach nicht mehr sehen kann.
6.     In Thailand ist selbst in Sojamilch Milchpulver drin, gibt Ausnahmen, die haben ein Symbol auf der Rückseite, welches aussieht wie eine 17. 
7.   Auch wenn man ohne Fleisch bestellt, bekommt man es manchmal trotzdem mit Fleisch.

Meine Tipps:


Man kann sagen, dass ich mindestens einen Monat herausgefunden habe, wie es in Thailand abläuft und was man als Veganer (Budget Veganer) machen kann, um Geld zu sparen und satt zu werden.-   - Kaufe Obst und Früchte beim Händler! Ich habe mich vorher nicht getraut die Händler anzusprechen, aber mache es nun regelmäßig. So kann man größere Mengen kaufen und muss nicht die mickrigen Portionen an Straßenständen oder auch in Restaurants kaufen. Denn von einem Stück Wassermelone werde ich sicher nicht satt.-   - Kaufe dir ein Messer, Löffel, Gabel und eine kleine Schüssel. So ist man flexibel und muss nicht ständig wen fragen ob er oder sie einem die Wassermelone aufschneiden kann. In der Schüssel esse ich gerne meine Kelloggs und Sojamilch.-   - Bestelle Extraportionen Reis. Das machen mir lustigerweise die meisten mit denen ich Essen war nach, da die Portionen in Thailand für meine Verhältnisse echt mickrig sind. Reis ist meistens sehr günstig, daher wird man satt, spart Geld und man muss nicht diesen frittierten Reis nehmen.-   - Wenn es hart auf hart kommt, bastel dir dein Essen selber zusammen. So habe ich es in Chiang Mai gemacht, da ich kaum ein gutes Restaurant gefunden habe und ich die geilste Sauce auf diesem Planeten entdeckt habe. Es ist eine grüne Chili Sauce (Paste), die extrem scharf ist, habe dazu aber 4 Portionen Reis gegessen, sodass sich die Schärfe perfekt verteilt hat. Traumhaft war das Essen!-   - Geht nicht in vegane Restaurants, es sei denn ihr wisst, dass sie gut sind. Ich habe leider fast durchweg schlechte Erfahrungen gemacht und genauso wie in Deutschland sind sie maßlos überteuert.
Ich hoffe das hat dem Ein oder Anderen geholfen. Da ich super gerne Essensbilder mache, kommt hier eine kleine Auswahl!
Vegane Rezepte von mir findet ihr übrigen hier:
- Vegane Muffins
- Veganes Halloween Gericht
- Vegane Kekse
- Vegane Kürbissuppe
- Vegane Karotten Lauch Suppe
- Vegane Käse Sauce 
Food: 2 Monate als Veganerin durch Thailand
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