Fondue-Physiologie. Und Fondue-Psychologie

Fondue-Physiologie. Und Fondue-Psychologie

Post-Fondue-Müdigkeit: Widmer 2009 in Biel. (Bild: Liliane Géraud)

Am Samstag geht es mit meinem Wandertrupp "Fähnlein Fieselschweif" zum Weihnachts-Essen. 14 Leute wollen kommen, es gibt Fondue, ich freue mich auf den Gout des Käses - und auf die begleitende Berauschung (in Massen, man ist ja Protestant). Nun liegt allerdings eine neue Studie des Unispitals Zürich vor: Die Forscher liessen Probanden Fondue essen. Dazu trank die eine Gruppe Schwarztee und später Wasser, die andere hingegen Weisswein und später Kirsch. Nach sechs Stunden hatten die "Nüchternen" die Hälfte des Fondues aus dem Magen geschafft. Bei den "Alkoholisierten" dauerte das neun Stunden. Heisst das jetzt, dass ich am Samstag auf Wein und Schnaps verzichten werde? Sicher nicht! Die Studie befragte zum Schluss die Probanden, wie sie sich fühlten. Die Leute mit der durch den Alkohol verlangsamten Verdauung fühlten sich keineswegs schlechter. Merke: Wohlbefinden ist etwas Subjektives, es ist stark auch eine Frage der Psychologie.


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