{Follow-Friday} Rezensionsrituale

Von Froileinwonder @FroileinWonder


Bei Patricia von „FiktiveWelten“ findet Freitags der „Follow Friday“ statt, bei dem es eine Frage zu beantworten gilt.

Dabei liegt der Fokus darauf mit anderen Bloggern ins Gespräch zu kommen, einfach mal „Hallo“ zu sagen, und dadurch evt. bisher unbekannte Blogs zu entdecken. Im Grunde ist dies eine tolle Möglichkeit neue Blogger kennen zu lernen und mit alt bekannten Bloggern im Gespräch zu bleiben.

Heute geht es um folgende Frage:


Rezensionsrituale

Rituale bei bestimmten Tätigkeiten zu haben finde ich super, aber bei mir und den Rezensionen hat es bisher mit einer Einigung auf ein bestimmtes Ritual einfach nicht geklappt.

Mein „Lese- und Rezensionsstil“ ist genauso unterschiedlich, wie es die Bücher die ich lese sind. Manchmal klebe ich Post Its mit Stichworten ins Buch oder auch nur mal so einen bunten Seitenmarkierer. Manchmal schreibe ich mir besonders hervorstechende Sätze in ein Notizbuch um sie evt. später als Zitat zu verwenden. Andere Bücher lese ich komplett durch ohne mir Notizen zu machen. Schlussendlich stürze ich mich dann nach dem lesen in meine Grübeleien über eine Rezension, oder es kann natürlich auch vorkommen, dass ich das gelesene erstmal sacken lassen muss und regelrecht darum ringe die passenden Worte für meine Rezension zu finden.

Bei mir gibt es einfach keine Regel und kein „normalerweise“. Manchmal schreibe ich meine Rezi direkt am PC nieder und schicke sie sofort in die Welt hinaus, und ein anderes mal mache ich das handschriftlich, lese nochmal prüfend darüber, verbessere, schreibe um, um einige Zeit später das Ganze abzutippen.

Seit einiger Zeit habe ich allerdings das Bedürfnis, Struktur in mein Chaos zu bringen, da ich einfach immer das Gefühl habe meine Leseeindrücke nicht so auf Papier zu bringen, wie ich das gerne hätte. Wie kann ich mein Lesegefühl in Worte packen, dass ich selbst zufrieden damit bin? Vielleicht sollte ich schon beim lesen noch besser in mich hineinhören und mir fest vornehmen alles aufzuschreiben was mir durch den Kopf geht (bevor es sich in meinen Gehirnwindungen verliert). Es steht also ein hartes Stück Arbeit an, bei dem ich mir wohl auch ein Rezensionsritual zulegen sollte! Los geht’s – getreu dem Motto „Packen wir’s (ICH) an!“ Tipps und Anregungen sind natürlich herzlich willkommen!