Jeder kennt sie - Markennamen wie Perrier, San Pellegrino oder Vittel. Und hinter jeder Marke vermuten viele einen eigenständigen Mineralwasserproduzenten. Doch die Welt der Konsumgüter, der sogenannten Fast Moving Consumer Goods (FMCG) wird beherrscht von wenigen Großkonzernen, die eine ganze Reihe an bekannten Marken unter sich vereinigen. Die drei genannten gehören beispielsweise allesamt zum Lebensmittelproduzenten Nestlé aus der Schweiz - dem weltweit größten Nahrungsmittelkonzern mit einem jährlichen Umsatz von 106 Mrd. $. Nun mutet es auf den ersten Blick seltsam an, dass eigentlich konkurrierende Marken zu ein und demselben Konzern gehören, jedoch werden in vielen Fällen unterschiedliche Marktsegmente bedient. Der häufig befürchtete Kannibalisierungseffekt einer Marke durch ein Konkurrenzprodukt bleibt anscheinend zumeist aus, da sich die Märkte regional stark unterscheiden.
Die ZEIT hat nun in ihrer letzten Ausgabe eine sehr interessante Grafik zusammengestellt. Darin werden die 15 umsatzstärksten Unternehmen, die Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren, Kosmetika und Reinigungsmittel verkaufen mit ihren jeweiligen Produktmarken dargestellt. Die Vielfalt ist erstaunlich. Bekannteste Marken tauchen darin auf, wie beispielsweise Kraft oder Milka - aber wer hat schon einmal von Mondelez gehört?
Spinnt man diesen Gedanken weiter, haben Konzerne wie Nestlé, Unilever, Pepsi oder Coca Cola die wohl weitverzweigtesten Supply Chains auf diesem Planeten. Gerade das Logistiknetzwerk von Coca Cola scheint schier grenzenlos zu sein, zumal ich noch keinen Ort auf dieser Welt besucht habe, an dem ich mir kein Erfrischungsgetränk dieses Konzerns kaufen konnte.
Unter den 15 umsatzstärksten Unternehmen finden sich vor allem Konzerne aus den USA, Frankreich, UK und der Schweiz, jedoch kein einziges aus Deutschland. Auf Platz 16 findet sich dann immerhin der Konsumgüterhersteller Henkel aus Düsseldorf, bekannt durch Marken wie Persil, Schauma oder Pritt. Die vollständige Grafik findet sich auf ZEIT Wissen oder unter folgendem Link.
Die ZEIT hat nun in ihrer letzten Ausgabe eine sehr interessante Grafik zusammengestellt. Darin werden die 15 umsatzstärksten Unternehmen, die Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren, Kosmetika und Reinigungsmittel verkaufen mit ihren jeweiligen Produktmarken dargestellt. Die Vielfalt ist erstaunlich. Bekannteste Marken tauchen darin auf, wie beispielsweise Kraft oder Milka - aber wer hat schon einmal von Mondelez gehört?
Spinnt man diesen Gedanken weiter, haben Konzerne wie Nestlé, Unilever, Pepsi oder Coca Cola die wohl weitverzweigtesten Supply Chains auf diesem Planeten. Gerade das Logistiknetzwerk von Coca Cola scheint schier grenzenlos zu sein, zumal ich noch keinen Ort auf dieser Welt besucht habe, an dem ich mir kein Erfrischungsgetränk dieses Konzerns kaufen konnte.
Unter den 15 umsatzstärksten Unternehmen finden sich vor allem Konzerne aus den USA, Frankreich, UK und der Schweiz, jedoch kein einziges aus Deutschland. Auf Platz 16 findet sich dann immerhin der Konsumgüterhersteller Henkel aus Düsseldorf, bekannt durch Marken wie Persil, Schauma oder Pritt. Die vollständige Grafik findet sich auf ZEIT Wissen oder unter folgendem Link.