FM Belfast live in der Arena Wien

Von Pressplay Magazin @pressplayAT
Konzerte

Veröffentlicht am 24. Mai 2014 | von Lisa Schneider

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FM Belfast live in der Arena Wien

Bei FM Belfast nicht immer so ganz sicher, wie viele Musiker und Tänzer dann schlussendlich mit von der Partie sind. Auf der Bühne in der Wiener Arena herrschte dann aber wildes Treiben.

Nachdem Österreichs Monsterheart den Opener der gestrigen Show in der Wiener Arena geleistet hat und auch Berndsen aus Island sein Set gespielt hatte, war die Bühne auf einmal dicht bevölkert. Schnell war jedenfalls eines klar – An Exzentrik wird es nicht fehlen. Jeder Musiker in seinem eigen ausgewählten Kostüm, meist mit diversen Hippie – und Hipsteraccessoires geschmückt, trug die Sängerin zum Beispiel einen übergroßen Blumenschmuck im Haar. Nach und nach entledigte man sich auch der Kleider: Anfangs noch herausgeputzt in Sakko und Mäschchen, sprangen die männlichen Mitglieder dann schnell nur noch in spärlichen Tanktops bekleidet auf der Bühne herum.

Fazit: So einen Abend kann man sich eigentlich nur wünschen. Wie sie auf dem Album schon überrascht haben und ihr Facettenreichtum die Vorfreude geschürt hat, wurden die Erwartungen noch weit übertroffen: mit einem Mix aus alten und neuen Tracks, wobei das neue Album natürlich im Mittelpunkt stand, verstanden es die Isländer, das Publikum völlig mitzureißen. Da blieb kein Auge trocken, kein Fuß am Boden, kein Bier unverschüttet. Da wurde gehüpft, gekreischt und wild getanzt. Vor allem – und das war einfach ansteckend – hat man gesehen, was für eine Freude FM Belfast selbst auf der Bühne haben. Mit dem Publikum und untereinander kokettierend boten sie eine Show, die verrückt-gelungen einfach einen wahnsinnigen Spaß geboten hat. Also, wir bleiben dabei: „We don’t wanna go to sleep either, we don’t wanna go to sleep either…

Tags:FM BelfastKonzerteSkalarmusic


Über den Autor

Lisa Schneider Aufgabenbereich selbst definiert als: Groupie, nichtsdestotrotz. Findet „Schrecklich amüsant aber in Zukunft ohne mich“ (David Foster Wallace) immer wieder treffend.