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Auf Kreuzfahrt mit der a-rosa bella. Erster Teil der Reise von Engelhartszell nach Wien in Österreich, der perfekte Einstieg in eine schöne Zeit…
Der Urlaub Ende März stand komplett im Zeichen der schönen, blauen Donau und daher ging es noch vor dem Citytrip Regensburg auf Flusskreuzfahrt mit a-rosa. Schon in meiner Kindheit war ich einen Tag lang mit einem Ausflugsschiff in der Wachau unterwegs und trage immer noch schöne Erinnerungen daran in mir. Doch dieses mal sollte es etwas länger dauern. Von Engelhartszell nahe Passau über Linz und Wien in Österreich brachte uns der Fluss bis nach Bratislava in Slowenien und Budapest in Ungarn. Natürlich verlief die Route nicht exakt in dieser Reihenfolge, denn auf Flusskreuzfahrt kommt man immer zweimal an den gleichen Orten vorbei und so werden die angelaufenen Häfen immer entsprechend geplant. Fünf Nächte auf Donaukreuzfahrt, unterwegs in der Geschichte Europas, mit gleich drei Hauptstädten am Stück – nicht umsonst heißt die Tour auch Donau Höhepunkte.
Gesponsert war von a-rosa eine Kabine für zwei Personen im Premium alles inklusive Tarif, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken. Wir hatten wirklich eine schöne Zeit an Bord.
Geparkt hatten wir trotz des von a-rosa inkludierten Parkservices samt Zubringer-Shuttle in Passau der Bequemlichkeit halber direkt neben dem Anleger in Engelhartszell, am Gasthaus Straßl. Nur 100 Meter vom Schiffsanleger entfernt war unser Auto preiswert und sicher untergebracht, außerdem konnte man hier auch noch wirklich günstig tanken.
An unserem Kreuzfahrtschiff a-rosa bella angekommen wurden uns auch gleich die Koffer abgenommen und vor zur Kabine gebracht, während wir noch kurz an der Rezeption eincheckten.
Da wir etwas spät dran waren ging es für uns nach einem kurzen Frischmachen gleich ans Heck der a-rosa bella, wo sich der Außenbereich des Bordrestaurants befindet. Unterwegs bedienten wir uns noch am reichhaltigen Kuchenbuffet und genossen bei einer Tasse Cappuccino das Auslaufen unseres Donaudampfschiffes in herrlicher Kulisse.
Links und rechst der Donau erheben sich die Berge, teilweise sieht es ein wenig wie in den Fjorden Norwegens aus – gerade dann, wenn ein kleiner Wasserfall nach unten stürzt. So entspannt startete unsere Flusskreuzfahrt im Herzen Europas.
Natürlich habe ich vor dem Ablegen noch ein paar Bilder unserer Kabine gemacht, welche in Größe und Bequemlichkeit den großen Kreuzfahrtschiffen auf Hoher See in nichts nachsteht.
Die Bilder unserer 2-Bett-Außenkabine, Kategorie C mit französischem Balkon kann man übrigens durch anklicken einfach vergrößern.
Das Badezimmer und insbesondere die Dusche,
schienen mir sogar etwas größer als auf einem Ozeanriesen.
Von den großen Balkontüren der Kabine aus konnte man in aller Ruhe die abwechslungsreiche Landschaft und andere Schiffe beim langsamen vorbeiziehen beobachten. Neben jeder Menge Natur und dem ein oder anderen Dorf tauchte auch so manche Burg hoch über der Donau auf.
Selbst vom Bett aus konnte man dieses Schauspiel ganz gemütlich genießen. Wer wollte konnte dazu einen der vier Bordsender mit unterschiedlicher Musik hören oder später auch noch den Fernseher mit einer großen Senderauswahl einschalten. Auch WLAN stand in den öffentlichen Bereichen zur Verfügung, jedoch klappte das aus technischen Gründen immer nur in der Nähe von Ortschaften halbwegs gut.
Einer dieser öffentlichen Bereiche ist die Lounge am Bug des Kreuzfahrtschiffes. Hier versammelten sich auch alle etwa 200 Gäste auf dieser Reise am ersten Abend zur obligatorischen Sicherheitseinweisung. Da man auf einem Fluss und nicht auf dem Meer unterwegs war, waren die Rettungswesten dafür nicht nötig und der gezeigte Film war auch in fünf Minuten vorbei. Danach wurden verschieden Ausflüge angepriesen und Informationen zu den einzelnen Stationen der Flusskreuzfahrt gezeigt.
Interessanter an diesem Bild finde ich jedoch die Aufteilung der Altersstruktur an Bord. Ich hatte wirklich einen wesentliche höheren Altersschnitt befürchtet, wurde jedoch positiv überrascht. Es befanden sich sogar komplette Familien mit bis zu drei Generationen auf dem Schiff, was ein wenig Leben in die Bude zauberte.
Zum Frühstück an Bord geht es erst einmal durch die #Schleuse vor #Wien in #Österreich. . . . #Kreuzfahrt #arosa #donau #travel #urlaub #reise #ttot #trip #vacation #beautiful #fernweh #instatravel #stunning #holiday #journey #voyage #travelling #beautifuldestinations #travelgram #igtravel #amazing #tourist #sightseeing #globetrotter #schoenezeit #flusskreuzfahrt #donaukreuzfahrt
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Etwas geschafft von der dreistündigen Anfahrt mit dem eigenen Auto ging es für uns dann relativ früh nach dem Abendessen am reichhaltigen Themen-Buffet ins Bett. Am kommenden Morgen waren wir dafür umso fitter und genossen unser Frühstück beim spannenden Aufenthalt in einer der zahlreichen Schleusen entlang der Donau.
Auch das Mittagessen bot nach einem entspannten Vormittag beim Erkunden des kleinen Flusskreuzfahrtschiffes reichlich Auswahl für fast alle Geschmäcker. Gut gestärkt konnten wir das erste Ziel der der Kreuzfahrt kaum erwarten…
Vergleichsweise kurz sind die Aufenthalte in den jeweiligen Häfen, dafür ist man aber meist gleich mitten in der Stadt. Kaum am Anleger an den Donauländen in Wien angekommen hatten wir nur sechs Stunden Zeit und die wurden vorher ein klein wenig geplant. Schließlich hatten wir keinen Ausflug gebucht, wir kannten die Hauptstadt Österreichs bereits von früher und sahen uns ein paar Highlights an, die uns besonders am Herzen lagen.
http://fernwehblog.net/hallo-wien-citytrip-zu-allerheiligen-teil-1/
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Und so fuhren wir kurzerhand mit der U-Bahn Richtung Oper, von wo aus es in die Augustinerkirche am Josefsplatz – die Kirche, in der Kaiserin Elisabeth mit Kaiser Franz Josef von Österreich vermählt wurde. Auch wenn der Altar nicht mehr ganz wie zu Sisi’s Zeiten aussieht ist die Kirche einen kurzen Besuch wert.
Auf dem Weg zurück Richtung Innenstadt dann ein kurzer Abstecher am weltberühmten Hotel Sacher, aber die lange Warteschlange am Eingang zur Konditorei ersparten wir uns. Im kleinen Shop nebenan kann man eine gut verpackte Sachertorte mit nach Hause nehmen.
Weiter spazierten wir bei einem langsam aufklarendem Himmel durch
die Einkaufsstraße Richtung Stephansdom, dem Wahrzeichen von Wien.
Dieses mal konnten wir uns auch mit dem Lift den Nordturm hinauf um die herrliche Aussicht über Wien zu genießen – es fand nämlich keine Messe statt.
Außerdem sieht man hier oben die Pummerin, die größte Glocke Österreichs –
zum Teil gegossen aus zurück gelassenen türkischen Kanonen.
Wer mag kann sich hier auch ganz romantisch in einen Fiaker setzen und durch Wien kutschieren lassen, soviel Zeit ist grad noch übrig.
Ein Kurzbesuch zum Shopping im Hard Rock Cafe Wien musste dann natürlich sein.
Zurück Richtung Donau blieb dann tatsächlich noch etwas Zeit für den Besuch des Praters – inklusive einer Fahrt mit dem Wiener Riesenrad.
Aber auch andere Fahrgeschäfte locken im Vergnügungspark,
ebenso wie zahlreiche Buden mit Leckereien jeglicher Art.
Für uns stand nach unserer Rückkehr an Bord jedoch ein köstliches Menü auf dem Plan.
Beim a-rosa Dining tischte der Küchenchef ein wahrlich exzellentes Viergänge-Menü samt passender Weinbegleitung auf. Dieses Menü namens “Cucina Italiana” war zwar im Preis nicht inkludiert, ist aber den kleinen Aufpreis wirklich wert. Zwei Stunden lang wurden wir abgetrennt von den anderen Passagieren kulinarisch verwöhnt.
Das köstliche Menü sah wie folgt aus:
Parmaschinken mit Anti Pasti, Parmesansplitter und Olivenöl
Minestrone mit Fadennudeln
Gebratene Involtini (Rouladen) vom Kalbsrücken mit Salbeisoße, geschmolzenen Tomaten und Bandnudeln mit Pesto
Panna Cotta mit Früchten
Zum krönenden Abschluss des köstlichen Abends setzten wir uns noch an die Bar in der Lounge um den Abend ausklingen zu lassen – in unserem Fall mit frischen Cocktails die im Preis inkludiert waren.
Leider konnte ich den inzwischen komplett aufgeklarten Sternenhimmel nicht fotografieren welchen wir vom Sonnendeck der a-rosa bella noch vor dem Schlafengehen genossen. Stellvertretend dafür ein Blick auf den Rettungsring unseres Flusskreuzfahrtschiffes.
Der nächste Tag sollte uns schon die ungarische Metropole Budapest bringen, worauf ich ganz besonders gespannt war. Zuletzt war ich vor 25 Jahren dort, lange bevor ich mit dem Bloggen begann…
Interessante Reiseberichte von Flusskreuzfahrten mit a-rosa auf der Rhone und dem Rhein findet Ihr übrigens im Reiseblog der netten Österreicherin Claudia in Tour:
http://www.claudiaontour.com/category/kreuzfahrt/
Liest sich echt gut, mal sehen wann ich es schaffe diese beiden tollen Flüsse zu bereisen.
Disclaimer: Diese Flusskreuzfahrt auf der Donau erfolgte mit freundlicher Unterstützung durch a-rosa Flusskreuzfahrten.