Flug mit Lufthansa von München nach Peking

Zum zweiten Mal nach 2008, als wir zu den Olympischen Spielen flogen, hatten wir einen Flug mit Lufthansa von München nach Peking. Es war bereits mein 15. Flug nach Beijing. Bei einer „kurzen" Fernreise ist uns wichtig, dass wir nicht viel Zeit mit den Flügen verlieren. Somit hat sich der Direktflug von München nach Peking mit Lufthansa angeboten.

Unser Gepäck hatten wir zusammen und damit ging es erst einmal mit der S-Bahn zum Flughafen München. Nach China haben wir immer etwas mehr Gepäck mit uns.

Am Flughafen mussten wir erst einmal voll beladen über den Weihnachtsmarkt bevor wir das Terminal 2 erreichten. Wir waren nicht die einzigen, die an dem Freitag fliegen wollten. Nach kurzer Wartezeit hatten wir eingecheckt und die Sicherheitskontrolle waren auch schnell passiert. Zu unserer Überraschung war an der Ausreisekontrolle gar nichts los. Sonst sind wir hier längere Schlangen gewohnt.

Wir hatten danach noch eine gute Stunde Zeit und unser Weg führte uns zur Lufthansa Business Class Lounge. Meine Urlaube starte ich mit einem Glas Prosecco und so hielt auch dieses Mal an meinem Ritual fest. Dieses Gefühl kurz vor dem Abflug zu sein und dieses Gläschen vor mir zu haben, ist einmalig für mich. Damit lasse ich den ganzen Alltag hinter mir und bin freudig auf die bevorstehende Reise gespannt.

In der Lufthansa Business Class Lounge in München wird bayerische Brotzeit angeboten. Ich hatte Hunger und holte mir einen Fleischkäse mit Kartoffelsalat. Die Brezel hatte ich vergessen und holte ich noch nachträglich.

Das Boarding startete pünktlich und wir machten uns auf dem Weg zum Gate H44. Wenige Minuten später an Bord des Airbus A340-600 für den Flug LH 722 von München nach Peking.

Die Flugbegleiterin begrüsste mich und warf aus lauter Begeisterung alle Speisekarten neben mir auf den Boden. Ein letzter Blick auf das Terminal 2 mit Gate H44. Es regnete zum Abschied aus München.

Pünktlich starteten wir. Die Flugzeit wurde mit 9 Stunden und 10 Minuten angekündigt. Ich schaute, welche Filme angeboten wurden und wählte den neuesten Film von Steven Spielberg mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Bridge of Spies (Brücke der Spione). Parallel überlegte ich mir, was ich aus der Speisekarte auswähle. Zu Weihnachten wurde Gans angeboten, jedoch bin ich von Knödel und Rotkraut kein Fan.

Mittlerweile wurde der Snack verteilt.

Ich wollte eher leichtes Essen und hatte meine Wahl getroffen. Zur Vorspeise wählte ich einen pikanten Salat von der Poularde Szechuan Style. Dieser wurde auf einer Scheibe der Salatgurke und mit frischem Koriander und einer roten Chili serviert. Für mich hätte es ruhig viel pikanter sein können.

Den Gänsebraten hatte ich bei der Auswahl direkt für mich gestrichen. Statt Fleisch fiel meine Wahl auf Fisch. Bei der Hauptspeise wurde mir eine gebratene Lachsforelle mit Kokos-Zitronengras-Sauce, Brokkoli und Safrangraupen serviert. Beide Gerichte stimmten mich schon auf Asien ein.

Etwas Platz war nach Vor- und Hauptspeise noch vorhanden. Frische Früchte, Käse oder was Süßes wurde mir angeboten. Als Motiv für ein Bild war das Süße sehr gut geeignet und entschied mich daher für die Mascarpone-Birnenschnitte mit Himbeersauce und Vanille. Und ganz zum Abschluss noch ein Gläschen Cognac.

Der Film war zu Ende, hatte mich gut unterhalten und ich schloss die Augen. Der Flug durch die Nacht nach Peking war sehr ruhig.

Für unseren Flug hatte ich die linke Seite (in Flugrichtung) gewählt mit Sitz A. Je nach Anflug auf Beijing sieht man etwa eine halbe Stunde vor der Landung die Chinesische Mauer oder Grosse Mauer. So auch dieses Mal. Die Mauer stand bei dieser Reise nach vielen Jahren wieder einmal auf dem Programm bei mir. Diesmal wollte ich die Grosse Mauer in Mutianyu besichtigen.

Sehr pünktlich landeten wir in Beijing und am Terminal 3 konnten wir noch die Lufthansa Boeing 747-8 für den Flug LH 721 nach Frankfurt sehen. Dies war vor unserem Umzug unser Standardflug.

Wie üblich ging es sehr schnell durch die Einreisekontrolle. Am Gepäckband dauerte es dieses Mal dafür ungewöhnlich lange. Und bei der Zollkontrolle war dieses Mal auch eine Schlange, da jedes Gepäckstück durchleuchtet wurde.

Dafür war die Schlange für das Taxi nicht so lange. Vor dem Abflug hatte ich noch gelesen, dass die höchste Warnstufe Rot wegen Smog in Beijing ausgerufen war. Zumindest am Nordrand von Peking war ganz leichter Sonnenschein zu erkennen. Mein Urlaub konnte beginnen.


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