Fluchen im U.S. Fernsehen

Von Kaiblum
Zeit Online schreibt:
Wer im Rundfunk oder auf der Kinoleinwand pöbelte, musste bis zu 325.000 Dollar Strafe zahlen. Damit ist jetzt Schluss. Die Beeps fahren zur Hölle, und die Fucks kehren zurück ins mediale Leben, haben sie doch das wahre Leben schon längst erobert.
Das stimmt nicht. Richtig ist:
A court has ruled that the FCC has to reconsider its fines for unplanned expletives blurted out on live broadcasts. (Quelle: CSMonitor.com.)
Es geht hier also lediglich um Schimpfwörter, die jemandem bei einer Live-Sendung versehentlich rausrutschen. Das ist alles. Die Beeps bleiben uns erhalten. (Auf einigen Radio- und Fernsehsendern, z.B. HBO, kann übrigens ungehemmt geflucht werden.)