Flossenfäule

Erstellt am 23. Februar 2019 von Haustierheldadmin

Flossenfäule ist eine häufig vorkommende bakterielle Infektion von Fischen. Sie kommt unter anderem bei Kois, Guppys, Kampffischen, Goldfischen, Platys und Diskusfischen vor.

Die Flossenfäule kann in jedem Aquarium ausbrechen. Wie man die Krankheit erkennt, wodurch sie ausbricht und womit man sie behandeln kann erfahren Sie in diesem Beitrag.

Bilder der Fischkrankheit Flossenfäule

Symptome der Flossenfäule - So erkannt man die Krankheit

Das Aussehen der Tiere - insbesondere der Flossen - verändert sich deutlich. Umso weiter die Krankheit fortgeschritten ist, desto stärker werden die Symptome.

Die Flossen sehen sehr mitgenommen aus. Es bildet sich ein weißer, milchiger Rand und die zuvor schönen Farben der Schuppen verblassen.

Betroffene Tiere hocken meist allein in einer Ecke des Aquariums auf dem Boden. Sie wirken wie ein Außenseiter. Falls sie sich bewegen, dann nur sehr hektisch. Abgesehen davon reiben sie sich oft an Gegenständen und wirken nahezu a phatisch.

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Ursachen der „Fin Rot" - Deshalb stecken sich Tiere an

Flossenfäule ist eine bakterielle Erkrankung. Damit sie tatsächlich ausbricht, muss das Immunsystem geschwächt sein.

Besonders gefährdet sind also Fische in schlechter Verfassung, die einer Menge Stress ausgesetzt sind. Eine falsche Ernährung, schlechte Wasserwerte, falsche Vergesellschaftung oder einfach zu viele Tiere im Aquarium führen bereits zu Stress.

Fühlt sich ein Fisch also über einen längeren Zeitraum nicht Wohl, ist gleichzeitig noch alt, oder gerade frisch in das Aquarium gekommen, gehört er zu einer gefährdeten Gruppe.

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Behandlung der Flossenfäule - Schnelle Hilfe

Wenn man die Krankheit früh erkennt stehen die Chancen gut, dass sich das Tier vollkommen erholt. Für eine effiziente Behandlung sollte es in ein Quarantänebecken gesetzt werden.

Dort wird es von Übergriffen durch andere geschützt und kann sich auf die Genesung konzentrieren. Desweiteren ermöglicht Ihnen das isolierte Becken eine gezielte Behandlung.

Im Fachhandel gibt es bereits einige wirksame Medikamente gegen Flossfäule. Sie sind leicht zu verwenden und leisten schnelle Hilfe. Wir empfehlen JBL Ektol Fluid Plus, Sera Omnipur oder Sera Baktopur zu verwenden.

Sollten Sie Bedenken bei der Verwendung eines Medikaments haben, sollten Sie einen Tierarzt oder professionellen Zierfischzüchter um Rat bitten.

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JBL Ektol Fluid Plus - Speziell gegen Flossenfäule

KBL Ektol Fluid Plus ist ein Arzneimittel für Süßwasserfische. Es wird speziell zur Bekämpfung der Flossenfäule verwendet, kann aber auch gegen andere bakterielle Infektionen genutzt werden. So ist es auch gegen die Psuedomonasis einzusetzen.

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Sera Omnipur - Gegen bakterielle Infektionen

Sera Omnipur ist mit einem Breitbandantibiotikum zu vergleichen. Anstatt spezielle Erreger abzutöten wirkt es gegen ein großes Spektrum.

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Sera Baktopur - Antibiotikum für Fische

Sera Baktorpur wirkt ähnlich wie Sera Omnipur. Es ist ebenfalls gegen eine Vielzahl von bakterielle Infektionen wirksam.

Auch Sera Baktopur ist in der kleinsten Verpackung bei Amazon ein Plus Produkt.

Vorbeugen der Flossenfäule - Damit die Krankheit nicht ausbricht

Am besten beugt man die Krankheit mit Einhaltung optimaler Bedingungen für den Fisch vor.

Zu häufige Umzüge, zu viele Fische im Aquarium, schlechte Wasserwerte, einseitige Ernährung und eine falsche Vergesellschaftung führen zu Stress. Dieser wirkt sich wiederum negativ auf das allgemeine Wohlbefinden aus und begünstigt einen Ausbruch.

Eine Artgerechte Haltung mit regelmäßigem Wasserwechsel, kombiniert mit einer ausgewogenen Ernährung, machen es der Krankheit sehr schwer. Da sie zu den Faktorenkrankheiten gehört, kann eine Infektion jedoch nie zu 100% ausgeschlossen werden.