Der Flieder ist in Asien und Europa verbreitet. Er blüht von April bis Juni. Die Blüten des Flieders versprühen einen wunderbaren Duft. Die Fliederpflanze ist mit einem normalen Gartenboden zufrieden. Sonnige Standorte sind sehr beliebt. Die verwelkten Blütenstände sollten in regelmäßigen Abständen entfernt werden. Steht der Schnitt an, kann er bis auf eine Länge von einem Meter zurückgeschnitten werden.
Name: Flieder
botanischer Name: Syringa
Pflanzenfamilie: gehört zur Familie der Ölbaumgewächse
Pflanzenart: kann als Strauch oder kleiner Baum wachsen
Wuchshöhe: bis zu 3 Meter
Wuchsbreite: bis zu 4 Meter
typische Blütenfarbe: weiß. lila und rosa
Vermehrungsform: durch Schösslinge
beliebter Boden: kalkhaltig
beliebter Standort: vorwiegend sonnig
Überwinterung: die Pflanze ist winterfest
Wuchsform: buschig und aufrecht
Giftigkeit: giftig
Bodenfeuchte: mäßig trocken
Früchte: abgeflachte Kapselfrüchte
Besonderheit: die Blüten duften stark
Interessantes zum Flieder:
- der Flieder ist ein Tiefwurzler
- die Blätter sind eiförmig
- der Flieder kann z. B. in Bauerngärten verwendet werden
- er mag humusreiche Böden
- er kann auch in Kübeln angepflanzt werden
- Flieder und Sommerflieder dürfen nicht verwechselt werden
- ist eine beliebte Zierpflanze
- die Blüten können sogar eine blaue Farbe haben
- der Flieder enthält ätherische Öle
- die Fliederpflanze sorgt als Heilmittel für eine beruhigende Wirkung
- er wirkt auch verdauungsfördernd
- die Früchte und die Rinde dürfen auf keinen Fall verzehrt werden
- kann bei Rheuma und Fieber helfen
- aus den Blüten kann man Fliederblütensirup herstellen
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