Hallo, ihr Lieben,
nach circa vier Stunden Dauerschlemmen kamen wir am Sonntag aus den Düsseldorfer Böhlerwerken nach Hause. Hier fand seit Freitag die "Veggie World" statt. Und -egal, welche Meinung man in Bezug auf vegane Ernährung, angebliches "Körnerfressen" und vegane Hipster vertreten mag- DAS war lecker!... und schreit nach Wiederholung.
Veggieworld 2015 in den Böhler Werken Lörick
Auch am letzten Tag füllte sich die Messehalle, die sich die "Veggie World" mit der "Paracelsus" teilte, schnell und ließ schnell die ein oder anderen Menschenklümpchen an den besonders beliebten Ständen entstehen. Egal, ob Omnivore, Vegetarier oder Veganer: geschmeckt hat es allen und sicherlich hat der ein oder andere zwischen veganem Döner, Schaschlik und Mandelmilch einen neuen Favoriten gefunden.
Aber auch altbekannte Marken haben wir an den Ständen der Veggie World getroffen. Allen voran der Stand von "Wheaty". Hierbei handelt es sich um eine Firma, die bei uns mindestens einmal in der Woche (meist in Form von veganem Gyros) auf den Tisch kommt. Zudem war auch die "Veganbox", die wir euch im Magazin schon oft vorgestellt haben, vertreten. Hier erfuhren wir, dass ab Mitte November die "Veganbox"-Adventskalender ausgeliefert werden. Inhalt? 24 Köstlichkeiten, die euer Herz, gerade um die Weihnachtszeit herum, höher schlagen lassen.
Stina Spiegelberg und Cornelia Wilhelm
Wir haben uns auch mit der zauberhaften Stina Spiegelberg zum Interview getroffen. Sie hat mit "Vegan X-Mas" gerade ein weiteres Buch auf den Markt gebracht und zeigt euch darin, wie lecker das vegane Backen wirklich sein kann. "Mir war es wichtig, dass ich jeden da abhole, wo er gerade steht. Das Buch beinhaltet Basic-Rezepte für Leute, die gerade erst beginnen, sich mit Veganismus zu befassen und solche, bei denen es beispielsweise darum geht, die perfekte Praline aus fünf Schichten zu schaffen." erklärt sie uns.
Die Veggie World 2015 hat mal wieder gezeigt, wie groß die Nachfrage nach veganen Produkten aller Art mittlerweile geworden ist und dass es durchaus Alternativen zur Massentierhaltung gibt. Das Areal der Böhlerwerke schien uns zeitweise fast ein wenig zu klein, um allen Besuchern das bequeme Flanieren zu ermöglichen. Mehr Platz wäre schön gewesen, hätte aber vermutlich auch ein wenig des Zaubers zwischen verführerischen Gerüchen und begeisterten Menschen zunichte gemacht.
Wir kommen wieder! Darauf eine Mandelmilch!
Liebst,
Conny und Team
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