Fitnesstrainer-App BeatStep getestet

BeatstepSeit Mitte Juli bin ich lizenzierter Zumba Trainer und wurde vergangene Woche auf die Fitnesstrainer-App BeatStep aufmerksam. Entwickelt wurde die App von dem Programmierer Daniel Schroth. Statt 12,99 Euro kostetet sie nur 5,99 Euro, kaufte die App und installierte sie. In meinen künftigen Zumba-Kursen werde ich mit BeatStep arbeiten und kann sie schon jetzt jedem Fitnesstrainer empfehlen. Ich nutze die App auf meinem Tablet Acer Iconia Tab A1 840FHD. Was die Anwendung kann können Sie nun in diesem Testbericht nachlesen.

Was bietet BeatStep und für wen eignet sie sich?

Die App BeatStep richtet sich mit ihren Funktionen in erster Linie an professionelle Leiter von Gruppenfitnesstrainern, wozu Zumba Trainer wie ich, zählen. Die zweite Zielgruppe sind ambionierte Freizeitsportler wie Läufer, die ihre Playlists optimal zusammenstellen möchten. Es lassen sich Wiedergabelisten und Playlisten erstellen. Zu jedem Song wird der Beat pro Minute (BPM) angezeigt, der individuell angepasst werden kann.

BeatStep CrossfadingDas Crossfading wird unterstützt und dient dazu einen laufenden Übergang zwischen einzelnen Songs zu gewährleisten. Bei aktivierten Crossfading entsteht vor dem nächsten Song eine voreingestellte Pause, die den Teilnehmer zum Beispiel kurz durchzuatmen oder eine Trinkpause zu machen bevor die nächste Choreografie getanzt wird.

Die integrierte Pitch-Funktion erlaubt das Einstellen der Geschwindigkeit eines Songs zwischen 50 und 250 BPM. Die automatische BPM-Erkennung analysiert den Song und zeigt den jeweiligen Beat pro Minute neben dem Songtitel an. Mit dem Equalizer können die niedrigen, mittleren und höhen Töne genau eingestellt werden. Der Vorteil der App ist, dass das nervige Wechseln der CD während des Kurses entfällt und erstellte Playlisten unterbrechungsfrei wiedergegeben werden. Die Geschwindigkeit der Songs lassen sich in Prozentzahl oder BPM-Zahl anzeigen.

Arbeiten mit BeatStep

BeatStep SonglisteDie Arbeit mit BeatStep erforderte ein wenig Einarbeitungszeit, doch danach erklärt sich die Bedienung der App praktisch von selbst. Der für mich wichtigste Punkt ist die Erstellung einer Playlist.

Eine Playlist wird mit einem Klick auf Music Library erstellt und dort entweder »Replace current Songs« (vorhandene Songs ersetzen) oder »Append to Playlist« (Songs hinzufügen) ausgewählt. Nach einem Klick auf »Append to Playlist« erscheint der Inhalt der Musikbibliothek und nun wähle ich daraus die Songs, die in der Playlist aufgenommen werden sollen. Die Songliste kann nach Titel, Alben, Interpreten und Playlists geordnet werden. Ich wähle die Lieder basierend auf dem Tanzstil und Geschwindigkei aus.

In der fertigen Playlist werden die Songs mit ihren Namen und BPM angezeigt. Eine Zeile darunter befindet sich die BPM-Anzeige, wo zwischen BPM und Prozentanzeige gewählt werden kann. Ich entscheide mich für die Prozentanzeige und schalte nur zwischendurch auf BPM.

Fazit

Was mir an BeatStep gefällt sind die Möglichkeit die Geschwindigkeit der Songs anzupassen, also zu pitchen wodurch ich sie auf die Tanzstile abstimmen kann. Wie sich die App in meinen Zumba-Kursen bewähren wird, muss sich zeigen.

Screenshots

BeatStepBeatStepBeatStep


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