Fitnessspaß auf Rollen – Verletzungen und Prävention

Fitnessspaß auf Rollen – Verletzungen und Prävention

Seit der Markteinführung in den 80ern sind Millionen von Menschen inzwischen auf die „Rolle“ gekommen – und auf Skates unterwegs. Inline-Skating hat den Sprung vom Trend- zum vielseitigen Breitensport geschafft. Ob rasend bei Speed-Skating, trendy mit Nordic-Stöcken, trickreich beim Skate-Stunt oder klassisch beim Fitness-Skating.

Aber die richtige Technik, Ausrüstung und die passenden Strecke sind das A und O. Denn das optimale Rollvergnügen sichert den Spaß und fördert die seelische Ausgeglichenheit, so dass sich dann auch erste Trainingserfolge mit gebesserter körperlicher Fitness einsetzen. „Der Energie-Verbrauch wird angekurbelt, das Herz-Kreislauf-System aktiviert und insbesondere die Koordination trainiert“ so Marco SEITA -Sportmediziner von MediSport-Mallorca.

Und dabei noch weitgehend gelenkschonend, da beim Skaten, ganz anders als beispielsweise beim Joggen, die Wirbelsäule und Gelenke nur relativ wenige Erschütterungen abfedern müssen. Das dabei noch die Beine ausgeglichen trainiert werden und es den knackigen Po gratis dazu gibt, ist neben einer moderaten Herz-Kreislaufbelastung, den Fitness-Fans wichtig. Alleine oder in der Gruppe, mit Tempowechsel/Fahrtenspiele/Freestyle Elementen oder auch bei Spezialevent –Skate-Nights: Alle haben Spaß beim Bewegen. Aber bevor der Startschuss fällt, sollte Techniktraining auf dem Plan stehen: „Erst wer richtig bremsen und fallen kann, und sich sowie die Geschwindigkeit und Umgebung richtig einschätzen lernt, sollte dann erst richtig loslegen“, warnt der Sportmediziner.

Und „Hinfallen“ gehört zum Inlinern. Dabei treten hierbei oft Verletzungen der oberen Extremitäten auf. Folgeschwere Brüche und Verletzungen an Handgelenk/Unterarm machen bis zu 30 Prozent aller Inliner-Verletzungen aus! Danach folgen Schürfwunden an Ellenbögen, Unterarmen und Hand, sowie Abschürfungen im Hüftbereich. `Unverantwortlich und absolut dumm, denn mit relativ wenig Aufwand ist das Restrisiko absolut präventiv zu beherrschen. Und niemand macht sich wirklich Gedanken über die jahrelangen Folgen einer komplizierten Handgelenks/Ellenbogenfraktur ` so Orthopäde Seita.

Ursachen dafür liegen meist in der mangelnden Ausrüstung der Skater und dem ungeübten Umgang mit dem Sportgerät. Zu achten ist daher immer auf das Tragen der gesamten richtige Outfit /Schutzausrüstung. Elementar ist ein Schoner vor allem am Handgelenk, aber eigentlich auch immer am Ellenbogen und Knie. Und wer am ganzen Körper auf Nummer Sicher gehen möchte, schlüpft in speziellen Skater-Hosen und zieht einen Helm auf. Das Erlernen des vorausschauenden kontrollierten antizipierenden Fahrens( was passiert oder passieren könnte) richtige Bremsverhalten und evtl. optimale Abrollverhaltens im Falle eines Sturzes, reduziert das Risiko und erhöht den Freizeitspaß. Also: los geht´s und volle Rolle voraus!

Autor:
Über Dr. Marco Seita
Der Arzt auf Mallorca für Ihre medizinischen Fragen und Probleme. Der Orthopäde & Sportmediziner, Facharzt Dr. Marco Seita, ist der Spezialist in Sachen Gesundheit auf Mallorca. Er deckt mit seinem eng kooperierenden Spezialisten im Praxisteam das gesamte Spektrum der Orthopädie bei MediSport-mallorca in Bendinat ab. Neben einem weiten Angebot konservativen Anwendungsverfahren steht auch eine Vielzahl modernster operativer Möglichkeiten auf höchstes medizinisches Niveau zur Verfügung.

Fitnessspaß auf Rollen – Verletzungen und Prävention
Ihr Sportmediziner und Orthopäde/Traumatologe auf Mallorca und Radfahrer Doktor Marco SEITA im Institut MediSport-Mallorca

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