Fitnessrad von klarfit

Von Ellen @ellenontheblog

Über das Testportal test.com.de bot sich mir die Möglichkeit ein Fitnessrad auszuprobieren.

Mir wurde das Mobifit 5 in schwarz zur Verfügung gestellt. Die Lieferung erfolgt zerlegt und gut verpackt in einem großen Karton.

Aufbau

Nach dem auspacken musste es auch gleich zusammengebaut werden. Das gestaltete sich recht einfach, die bebilderte Anleitung war klar und verständlich, Werkzeug lag praktischerweise auch mit dabei, so konnte es gleich los gehen.

Nach das Rad zusammengesetzt war, musste noch der Minicomputer mittig auf einem Adapter auf der Lenkerstange angebracht werden. Ich war sehr vorsichtig, aber leider knackte es doch sofort und die Halterung war zerbrochen. Also habe ich improvisiert und das Gerät einfach auf dem defekten Halter mit schwarzem Isolierband fixiert. Das hielt ganz gut, sieht natürlich nicht ganz sooo toll aus. Da hätte ich mir eher eine Metallschiene gewünscht und nicht so leichtes und dünnes Plastik.



Eindruck

Optisch macht das Rad einen guten Eindruck. Es ist ein Gerät im Low-Budget Bereich, darüber muss man sich im Klaren sein. Dafür macht es aber eine gute Figur. Es lässt sich gut von einem zum anderen Ort transportieren, da es nicht sehr schwer ist.



Handhabung

Die Sattelstange lässt drei unterschiedliche Sattelhöhen zu. Dafür wird nur die Schraube an der Rückseite der Stange mittels großem Handdrehknopf herausgeschraubt und die Stange in die gewünschte Höhe arretiert. Die Schraube wird wieder fest angezogen und schon kann das radeln beginnen. Der Lenker lässt sich leider nicht höhenverstellen.

Die höchste Sattelposition ist bei meiner Körpergröße von 1,76 cm gerade noch ok, es könnte ein paar Zentimeter höher sein. Leider ist dann aber der Lenker bei voll ausgezogener Sattelstange für mich zu niedrig und ich sitze zu weit nach vorne gebeugt auf dem Rad.

Auf Dauer ist das ein wenig unbequem, aufrichten sollte man auch unterlassen. Das Rad hat kaum Gegengewichte und der Mittelpunkt sitzt weit hinten. Lässt an den Lenker los und will entspannt in aufrechter Position strampeln fängt das Rad an zu kippeln. Also immer leicht nach vorne gebeugt am Lenker festhalten.

Das Tretgefühl ist nicht sehr flüssig, im unteren Tretbereich lässt es sich sehr locker und gleichmäßig treten, wenn man den Widerstand mittels des Rades an der Lenkerstange erhöht, hakelt es sehr. Das finde ich nicht ganz ideal.

Der Minicomputer funktioniert einwandfrei, es können Werte zu Kalorienverbrauch, Geschwindigkeit und Distanz abgerufen werden. Bei Nichtbenutzung schaltet sich das Gerät nach kurzer Zeit automatisch ab, beim antreten schaltet sich das Gerät wieder ein. Die Werte können mit längerem Druck auf den roten Knopf einfach resettet werden.



Fazit

Alles in allem: Ein Gerät im Low-Budget-Bereich als Einsteigermodell. Ich durfte das Gerät testen und benutze es regelmäßig, für ein Ausdauertraining würde ich es nicht unbedingt benutzen, da mir der Sattel nach einiger Zeit doch zu unbequem wird. Für ein größeres Kind ist das Fitnessgerät geeignet, da hier die Maßstäbe Sattel/Lenker besser hinkommen als bei einer erwachsenen Person.

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