Eigentlich bin ich der Typ Frau, den alle hassen. Ich bin und war schon immer sehr schlank, ohne Mühe. Früher habe ich sehr darunter gelitten und habe mir drei Paar Leggins unter die Jeans angezogen, damit meine Beine dicker wirkten, aber die Pubertät brachte dann doch noch ein paar wenige Kilos auf die Hüfte und ich habe gelernt meinen Körper so zu lieben wie er ist. Während der Schwangerschaft habe ich mir nicht einen Gedanken über meine Figur gemacht. Ich habe einfach gegessen, was mir schmeckte und gut tat. So nahm ich in 10 Monaten 16 kg zu. Nach der Geburt waren davon etwa 8 kg sofort weg. Der Rest hält sich recht hartnäckig, worum ich nicht böse bin, aber... ich habe einen Speckbauch behalten. Ja, mein Sohn ist gerade mal vier Monate und meine Hebamme sagte auch, dass es bis zu 9 Monate dauert bis der Körper sich wieder komplett zurückgebildet hat. Da ich aber skeptisch bin, ob sich meine kleine Speckwampe tatsächlich irgendwann in Luft auflöst habe ich entschieden schon jetzt (vor Beginn der Freibadsaison) etwas dagegen zu tun. Und zwar so konsequent (oh je allein das Wort...) wie irgendwie möglich. Natürlich gehe ich zur normalen Rückbildungsgymnastik, denke aber da muss mehr geschehen, als ein mal die Woche ein wenig zu turnen.Also will ich ab jetzt jede Woche meine Versuche gegen den Babyspeckbauch dokumentieren und berichten, was (zumindest bei mir, hoffentlich) wirklich hilft. Mir geht es nicht darum Gewicht zu verlieren oder darum, dass Frauen schnellstmöglich ihre Bikinifigur zurück haben sollen, sondern einfach darum meine Bauchpartie wieder so fit zu bekommen, dass ich mich persönlich damit wohlfühle.
Hier mein aktueller Status:
Gewicht: 59 kgUmfang auf Höhe des Bauchnabels: 78 cmUmfang etwa drei Finger unterhalb des Bauchnabels: 85 cm(Mein Taillenumfang vor der Schwangerschaft lag übrigens bei ca. 63 cm...)
In der kommenden Woche werde ich zunächst täglich Bauchübungen nach diesem Video mit Nadine Kortenbruck machen. Mal sehen, wie ich mich dabei fühle. Ich hoffe ich schaffe es konsequent zu trainieren. Nächsten Donnerstag gibt es hier dann einen ersten Bericht.
P.S.: Ich habe übrigens ein Vorher-Bild gemacht. Noch muss ich zugeben, dass ich mich nicht traue es zu zeigen, aber irgendwann werde ich es euch mal präsentieren.