{Fit & Happy Moms} Interview

Viele andere Mamas fragen mich immer, wie ich die Zeit finde alles zu machen was ich so mache (Arbeiten, Bloggen, Free-Lancing, ein Kochbuch schreiben, Kochen, Sport machen…) mit einem Baby (und einem Hund ;-)). Ich versuche hier am Blog und auf meinen Social Media Kanälen schon immer Einblicke zu geben. Nachdem ich ja aber nicht die einzige bin die es schafft, möchte ich meinen Lesern in dieser Serie ein paar andere starke Mamas vorstellen. Ich möchte zeigen, was alles möglich ist, und Frauen (Mütter) auf der ganzen Welt inspirieren.
I often get the question from other moms how I do it all – working, blogging, free-lancing, writing a cookbook, cooking, working out… – all with a baby (and a dog ;-)). I try to give some insights here on the blog and on my social media. But since I’m clearly not the only one I want to present you some other strong mamas in this series. I want to show that everything is possible and inspire woman (moms) all over the world.

Heute starten wir mit Paula von Trendmum! Ich habe sie letztens beim Runtastic Brunch persönlich kennen gelernt, und sie ist wirklich eine ganz Liebe!! Also, hier ihre Antworten auf meine Fragen:
Today we start with Paula from Trendmum! I got to know her at the Runtastic brunch and she’s really very nice!! Here are her answers to my questions:

{Fit & Happy Moms} Interview {Fit & Happy Moms} Interview

1.     Erzähl meinen Lesern ein bisschen über dich und dein Kind. / Tell your readers a bit about yourself and your kid.

Mein Name ist Paula und ich habe vor über 18 Monaten unseren kleinen Sonnenschein auf die Welt gebracht. Glaubend alles über das Mama-Dasein zu wissen, habe ich mich blind in dieses Abenteuer gestürzt um schon im Krankenhausbett zu merken, dass ich komplett ahnungslos bin. Von „Wie legen ich mein Baby richtig an“ bis hin zu „Warum schreit mein Baby so viel“ habe ich alles gegoogelt. Ich bin auf die unmöglichsten Fragen gekommen und schnell wurde mir bewusst, dass nicht nur ich diese Fragen habe. Die Foren waren voll davon.
Als ich nach kurzer Zeit in meiner Mutterrolle angekommen war habe ich ganz spontan beschlossen eine Art Ratgeber für Mamas zu schreiben und meine gewonnenen Erfahrungen und mein Wissen – dass ich mir angelesen habe – mit Anderen zu teilen. Und schnell entstand mein Blog „TRENDMUM“.
Ich habe zunächst sehr hobbymäßig geschrieben. Keine regelmäßigen Beiträge, schreckliche Fotos und das Design war auch sehr – sagen wir mal – kindisch. Schnell wurde mir bewusst – OK, entweder du machst das richtig, oder gar nicht – und so habe ich viel Zeit und Mühe investiert um den Blog so zu gestalten, wie man ihn heute findet.
Mit der Zeit bin ich auch noch meine letzten Babypfunde losgeworden und habe meine Ernährung auf Low Carb umgestellt. Sportlich war ich schon immer – beziehungsweise, dachte ich es zu sein. Seit meinem 13. Lebensjahr war ich schon in diversen Fitnessclubs angemeldet. Ich habe begonnen wieder mehr Sport zu machen und meine Rezepte auf meinem Blog zu veröffentlichen.
Der Zuspruch war sehr groß und schnell wurde aus dem Mamablog ein Mischmasch aus Themen für Mütter, Fitnessfreaks und Leuten, die einfach nur abnehmen wollen oder sich inspirieren lassen wollen.  Im Mai habe ich noch den letzten Schritt gewagt und eine Ausbildung als diplomierte Gesundheits- und Personaltrainerin begonnen, die ich nun im August 2015 abgeschlossen habe.
Mein Kleiner wächst heran, und man kann unseren Alltag auf Instagram (paula.timi) täglich mitverfolgen. Ich fühl mich besser den je und ausgeglichener als sonst irgendwann.

My name is Paula and my son is 18 months old. Shortly after having him I started my blog „Trendmum“ to help other moms with my knowledge. I always was sporty, but since 2015 I’m a certified personal trainer. You can follow me on Instagram here.

2.  Welchen Sport machst du und wie oft? / Which sport are you doing and how often?

Mittlerweile habe ich begonnen nach einen konkreten Plan mein Workout zu machen. Zwei bis Drei mal wöchentlich mache Ausdauersport. Laufen, Steppen – irgendwas im Cardiobereich. Das war immer meine Schwäche. Ich kann mich sogar daran erinnern, dass ich früher nicht mal 5 Minuten am Stück laufen konnte. Um dem Entgegenzuwirken trainiere ich bewusst auch diesen Bereich.
Darüber hinaus mache ich zwei bis dreimal wöchentlich Kraftsport. Im Fitnesscenter teile ich mein Workout auf Legday, Rücken und Oberkörper/Arme auf.
Zusammengefasst würde ich sagen, dass ich an ca. 4 verschiedenen Tagen in der Woche Sport mache.

I do cardio 2-3 times a week. Additionally I do strength training 2-3 times a week (split training – leg, back, upper body). This comes to about 4 days a week of training.

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3.  Wie findest du die Zeit dafür in deinem stressigen Leben? / How do you find time for this in your stressful life?

Das Schlüsselwort heisst: Zeitmanagement.
Ich höre oft die Ausrede: ich habe keine Zeit – ich arbeite den ganzen Tag. Ich arbeite auch den ganzen Tag – aber wenn ich dann um 18:00 nach Hause komme, mache ich noch den Haushalt, kümmere mich um mein Kind, lege es schlafen und gehe dann noch 1 Stunde in Fitnesscenter.
Das mag für manche Hart klingen, aber im Leben geht es um Prioritäten.
Viele Denken, dass man Sport rein für die Figur macht. Dass es darum geht abgemagert zu sein, oder Schokolade, die man über den Tag gegessen hat abzutrainieren. Aber Sport ist so viel mehr als das. Es geht um Gesundheit, es geht um deine Psyche, dein Wohlbefinden und die Kraft, die man im Alltag braucht.
Ich denke, wenn man sich das einmal bewusst gemacht hat, dann findet man immer eine Lücke im Alltag um Sport zu machen. Dann macht einem das Freude, und man muss sich nicht richtig dazu zwingen.
Dann steht man auch schon mal vor seinem Kind um 05:30 oder 06:00 auf um für eine Stunde laufen zu gehen.

Time management is key. I train when my baby is sleeping or in the morning when he’s still asleep. Its hard sometimes, but totally worth it.

4.  Wie motivierst du dich für den Sport? / How do you motivate yourself?

Natürlich gibt es auch Tage, an denen man keine Lust hat. Man hatte einen schlechten Tag und will sich nur verkriechen.
Ich persönlich finde immer das Gefühl NACH dem Training sehr befreiend. Es gibt kein schöneres Gefühl, als dieses, das man nach dem Training und einer warmen Dusche hat.
An solchen Tagen versuche ich mir dieses Gefühl vorzustellen, packe ohne nachzudenken meine Sachen und fahre ins Gym.

Especially on bad days the feeling after a workout is unbelievable. This motivates me to workout!

5.  Tipps für meine Leser? / Tipps for my readers?

Mein abschließender Tipp für all jene, die noch nicht wissen, wie sie Sport in ihren Alltag integrieren sollen, oder wie sie die Zeit dafür finden sollen oder ob sie es überhaupt durchhalten werden, regelmäßig Sport zu machen ist folgender:
Man muss sich immer kleine Ziele setzen. Wenn ich sofort sage: „Ja – aber jetzt mache ich 5 mal die Woche Sport – komme was wolle!“ ist die Wahrscheinlichkeit zu versagen sehr groß. Ich persönlich würde mir maximal Wochenziele setzen. Diese Woche kann ich Hier und Da Zeit finden – in dieser Zeit gehe ich Laufen oder in jener Zeit gehe ich ins Fitnesscenter.
Fangt klein an. Fangt mit einem Ziel von 2 Workouts pro Woche an. Und glaubt mir – früher oder später kommt der Zeitpunkt wo ihr realisiert, dass ihr plötzlich Zeit für 4-5 Workouts pro Woche findet.

Start small! And don’t expect too much from yourself at the beginning. Baby steps are key.

{Fit & Happy Moms} Interview

Danke liebe Paula, dass du dir die Zeit genommen hast meine Fragen zu beantworten!!
Thanks to Paula, that you took the time to answer my questions!

unterschrift


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