Heute ist es passiert. Es war unumgänglich. Ich habe es lange vor mir hergeschoben. Heute war der Tag an dem ich meine Mütze aufsetzen musste. Ich mag es gar nicht, wenn die Frisur von dem kleinen Wollding immer so platt gedrückt wird.Aber, verdammt bei diesem kalten Wind ist mir alles recht was meine Öhrchen wärmt.Ich drifte ab.
Aber der sich anbahnende Winter hat auch etwas Gutes.Nach den ersten Frösten werden die Pastinaken von den heimischen Feldern geerntet und gelangen in die Supermärkte. Endlich.
Kennt ihr Pastinaken?Optisch sehen sie ein bisschen wie Petersilienwurzeln aus oder wie eine übergroße Möhre, die von den vielen Halloween-Schrecken weiß angelaufen ist. ^^Geschmacklich weisen Pastinaken ein erdiges, würzig-süßliches Aroma auf. Je länger ihr sie zu hause lagert, desto intensiver wird der süßliche Geschmack.
Pastinaken mögen´s übrigens gerne kühl. Die feuchte Kühlschrankkälte verhindert das Austrocknen des feinen Wintergemüses. Ihr könnt die Pastinaken sowohl roh, als auch gegart genießen.Als Rohkost könnt ihr sie beispielsweise gemeinsam mit einem Apfel grob raspeln und dazu ein leichtes Joghurtdressing mit Nüssen zubereiten.Gegart könnt ihr die Pastinake gemeinsam mit anderem Wurzelgemüse wie z.B. Möhren in einem Eintopf verarbeiten oder in Kombination mit Birne und einem Schuss Sahne eine leckere Pastinaken-Cremesuppe zubereiten. Ebenso können Pastinaken in Kombination mit Möhren oder Kartoffeln zu Gemüsepuffern verarbeitet werden. Ziemlich vielseitig, oder?
Nährstoffmäßig hat das Gemüse auch einiges auf dem Kasten bzw. auf der Wurzel.Neben reichlich Vitamin C und Kalium liefert sie Folsäure (ein B-Vitamin welches u.a. an der Zellteilung beteiligt ist und deshalb vor allem für schwangere Frauen sehr wichtig ist) und Ballaststoffe sowie Phenolsäure, ein sekundärer Pflanzenstoff welcher vermutlich antibakteriell sowie gegen krebserregende Stoffe in unserem Körper wirkt.
Ich habe bei diesem Rezept aus Pastinaken und mehlig kochenden Kartoffeln ein Püree zubereitet.Dieses passt ganz wunderbar zu Fischgerichten. Ich habe das Püree mit einem Zander im Gemüsebett serviert. Das Rezept für den Fisch findet ihr hier (anstatt des Zanders kann beispielsweise auch Schollen- oder Lachsfilet sowie Dorade verwendet werden.).
Zutaten für 4 Portionen (als Beilage):500 g Pastinaken1 kg mehlig kochende Kartoffeln (Ich verwende immer ausgehend vom Gewicht der Pastinaken die doppelte Menge an Kartoffeln)ca. 100 ml Milch20 g ButterSalz, PfefferMuskatnussfrische Petersilie
wie es geht:Die Pastinaken dünn schälen, waschen und in Stücke schneiden.Die Kartoffeln ebenfalls schälen, waschen und in doppelt so große Stücke wie die Pastinaken schneiden (da die Kartoffeln schneller garen als die Pastinaken).Beide Gemüsesorten in einen Topf füllen und mit soviel Wasser oder auch Gemüsebrühe auffüllen, bis das Ganze knapp mit Wasser bedeckt ist. Das Gemüse etwa 20 Minuten bei geschlossenem Deckel garen, bis die Kartoffel- und Pastinakenstücke weich sind. Das Kochwasser entfernen (man kann dieses auch sehr gut für eine spätere Saucen- oder Suppenzubereitung aufbewahren).Die Milch und die Butter zum heißen Gemüse in den Topf geben und das Ganze nun mit einem Stampfer zu einem lockeren Püree verarbeiten. Jetzt wird das Püree noch mit Salz, Pfeffer und Muskat würzig abgeschmeckt. Zum Anrichten das Püree noch mit frisch gehackter Petersilie bestreuen.
Viel Freude beim Ausprobieren!
Aber der sich anbahnende Winter hat auch etwas Gutes.Nach den ersten Frösten werden die Pastinaken von den heimischen Feldern geerntet und gelangen in die Supermärkte. Endlich.
Kennt ihr Pastinaken?Optisch sehen sie ein bisschen wie Petersilienwurzeln aus oder wie eine übergroße Möhre, die von den vielen Halloween-Schrecken weiß angelaufen ist. ^^Geschmacklich weisen Pastinaken ein erdiges, würzig-süßliches Aroma auf. Je länger ihr sie zu hause lagert, desto intensiver wird der süßliche Geschmack.
Pastinaken mögen´s übrigens gerne kühl. Die feuchte Kühlschrankkälte verhindert das Austrocknen des feinen Wintergemüses. Ihr könnt die Pastinaken sowohl roh, als auch gegart genießen.Als Rohkost könnt ihr sie beispielsweise gemeinsam mit einem Apfel grob raspeln und dazu ein leichtes Joghurtdressing mit Nüssen zubereiten.Gegart könnt ihr die Pastinake gemeinsam mit anderem Wurzelgemüse wie z.B. Möhren in einem Eintopf verarbeiten oder in Kombination mit Birne und einem Schuss Sahne eine leckere Pastinaken-Cremesuppe zubereiten. Ebenso können Pastinaken in Kombination mit Möhren oder Kartoffeln zu Gemüsepuffern verarbeitet werden. Ziemlich vielseitig, oder?
Nährstoffmäßig hat das Gemüse auch einiges auf dem Kasten bzw. auf der Wurzel.Neben reichlich Vitamin C und Kalium liefert sie Folsäure (ein B-Vitamin welches u.a. an der Zellteilung beteiligt ist und deshalb vor allem für schwangere Frauen sehr wichtig ist) und Ballaststoffe sowie Phenolsäure, ein sekundärer Pflanzenstoff welcher vermutlich antibakteriell sowie gegen krebserregende Stoffe in unserem Körper wirkt.
Ich habe bei diesem Rezept aus Pastinaken und mehlig kochenden Kartoffeln ein Püree zubereitet.Dieses passt ganz wunderbar zu Fischgerichten. Ich habe das Püree mit einem Zander im Gemüsebett serviert. Das Rezept für den Fisch findet ihr hier (anstatt des Zanders kann beispielsweise auch Schollen- oder Lachsfilet sowie Dorade verwendet werden.).
Zutaten für 4 Portionen (als Beilage):500 g Pastinaken1 kg mehlig kochende Kartoffeln (Ich verwende immer ausgehend vom Gewicht der Pastinaken die doppelte Menge an Kartoffeln)ca. 100 ml Milch20 g ButterSalz, PfefferMuskatnussfrische Petersilie
wie es geht:Die Pastinaken dünn schälen, waschen und in Stücke schneiden.Die Kartoffeln ebenfalls schälen, waschen und in doppelt so große Stücke wie die Pastinaken schneiden (da die Kartoffeln schneller garen als die Pastinaken).Beide Gemüsesorten in einen Topf füllen und mit soviel Wasser oder auch Gemüsebrühe auffüllen, bis das Ganze knapp mit Wasser bedeckt ist. Das Gemüse etwa 20 Minuten bei geschlossenem Deckel garen, bis die Kartoffel- und Pastinakenstücke weich sind. Das Kochwasser entfernen (man kann dieses auch sehr gut für eine spätere Saucen- oder Suppenzubereitung aufbewahren).Die Milch und die Butter zum heißen Gemüse in den Topf geben und das Ganze nun mit einem Stampfer zu einem lockeren Püree verarbeiten. Jetzt wird das Püree noch mit Salz, Pfeffer und Muskat würzig abgeschmeckt. Zum Anrichten das Püree noch mit frisch gehackter Petersilie bestreuen.
Viel Freude beim Ausprobieren!