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Jeder Trip weiter in den Norden ist mit viel Zeitaufwand verbunden. Von Nha Trang bis zum kleinen historischen Fischerort Hoi An brauchen wir ganze 15 Stunden, aber die Fahrt hat sich mehr als gelohnt. Endlich sind wir dort, wo wir hin wollten. Historisch authentisch, vollgestopft mit französischer Kolonialarchitektur und typisch vietnamiesisch.Erst mal erkunden wir mit einem Altstadtticket die Japanische Brücke, einige Tempel und Essen an einem superleckeren Straßenstand. Anschließend geht es mit einem Motrorroller Richtung Strand. Der Taifun, welcher einige Tage zuvor über die Zentralküste gefegt ist, hat viel zerstört. Auch am Beach liegen noch Reste des verheerenden Sturms, aber trotzdem sehen wir die Schönheit dieser Gegend. Auch hier haben wir wieder nur wenig Zeit, doch zum Glück ist Hoi An nicht groß. Wir buchen eine Homestay-Übernachtung bei einer netten Familie, am Rande der Stadt und fahren abends mit Fahrrädern zum Dinner bei einem gemütlichen Chinesen. Die Stadt, wie auch das ganze Land, ist von vielen Einflüssen geprägt. China, Japan oder Frankreich, alle diese Länder haben in den vergangenen Jahrtausenden versucht, das Land zu erobern. Nach Einbruch der Dunkelheit glitzert und leuchtet alles Rund um den kleinen Hafen. Handgemachte Lampions und Mini-Schiffchen mit Teelichtern bestückt, unterstreichen den Charme der Stadt. Eigentlich schade, dass wir schon am nächsten weiter müssen, aber die Zeit rennt und wir sind schon eine ganze Woche in Vietnam. Wir buchen eine Zugfahrt in die Hauptstadt Hanoi, die unblaubliche 17 Stunden dauert. See you there!
Überreste des Schadens, den der Taifun angerichtet hat. Der Strand hat während der Hochsaison Paradies-Charakter. Bis auf ein paar Strandbars und Resorts, gibt es kaum Störfaktoren.
Kleine Nusschalen: typische Fischerboote in Vietnam. Von der Kolonialzeit geprägte Gebäude in den Altstadt.
Die Japanische Brücke, im Herzen der Stadt ist eines der wichigsten Sehenswürdigkeiten von Hoi An.
Zwar läuft diese vietnamesische Frau aus Touristenzwecken durch die Straße, aber diese Art des Transports wird tatsächlich noch praktiziert.
Ein altes Straßenschild.
Einer der vielen Tempel von Hoi An, ist chinesisch.
Kegelförmige "Räucherstäbchen" verdunsten die Sicht und machen mich nach längerem Aufenthalt etwas kirre im Kopf.
Entspanntes Straßentreiben in Hoi An.
Ein glücklicher, buddhistischer Mönch auf dem Motorroller.
Straßenküche, die fantastisch schmeckt.
Der Markt in Hoi An ist bekannt für seine bunte Vielfalt.
Der Hafen von Hoi An.