Marinierter Pangasius mit Nusskruste auf Tomatencouscous
Lachs, Felchen, Zander, Forelle, Saibling, Pangasius …ich liebe sie alle. Forelle liebe ich am liebsten puristisch mit ein paar feinen Kräutern in Alufolie gegart ( und von meinem Papa zubereitet). Zander, Felchen und Saibling sind ebenso fein im Geschmack und eignen sich nicht für meine Nusskruste. Da sie so einen feinen Eigengeschmack haben, dass es schade wäre, sie mit anderen Aromen zu überdecken. Der Pangasius hat keinen starken Eigengeschmack und eignet sich prima für eine kräftig-aromatische Kruste.Manche von euch werden wohl die Hände über den Kopf zusammen schlagen und sagen: „Wie kann sie nur einen Zuchtfisch, wie den Pangasius essen?“ Ich weiß der Pangasius scheidet die Fischfans in „Niemals Pangasius- Vertreter“ und Befürworter. Der Pangasius ist durch die Aquakultur von Lachs und Tilapia in Verruf geraten. Nur: Wer vermag treffsicher zu beurteilen ob ein Wolfsbarsch oder eine Zander im Restaurant oder auf dem Markt nicht auch aus einer Aquakultur stammt? Jeder kann dazu stehen, wie er will. Ich finde ab und zu ist ein Pangasius was Feines.
Und so musste jetzt mal wieder ein Pangasius auf meinem Speiseplan. In letzter Zeit habe ich wirklich wenig Fisch gegessen. Fisch mit Nusskruste gehört zu eines meiner Lieblingsfischrezepte. Es schmeckt fabelhaft und möchte euch dieses Rezept nicht vorenthalten. Es hat deshalb so fabelhaft geschmeckt, da ich mein neues Limonenöl zum Marinieren des Fisches verwendet habe. Es ist sehr aromaintensiv und ich brauchte pro Fischfilet nur 4 Tropfen. Gekauft habe ich das herrlich Öl in meinem Genusslädele „Vom FASS“. Aber was passt als Beilage? Immer die gleiche Frage stelle ich mir, wenn ich Fisch mache. Gemüse, nein diesmal nicht. Ein Hauch Italien, ja das passt zum nussigen Fisch. Daher konnte ich endlich den Tomatencouscous machen. Das Rezept habe ich irgendwo mal im Fernsehen aufgeschnappt und die Zutaten ohne Mengenangabe notiert. So musste ich diesmal die Mengenangaben beim Kochen schätzen. Das hat ganz gut geklappt, geschmeckt hat es großartig mediteran. Und so habe ich wieder ein neues, tolles Couscousrezept, das ich bestimmt wieder kochen werde.
Kleine Warenkunde
Pangasius ist relativ neu auf dem europäischen Markt und zu Beginn des 3. Jahrtausends wohl vornehmlich als mittägliche Überraschung in den Kantinen und Großküchen bekannt.
Ursprünglich bevölkert der Pangasius das Mekong-Delta mitsamt Nebenflüssen. Es handelt sich dabei um eine Unterart der Welse, den sogenannten »weißen Wels« oder auch Haiwels. Der Pangasius zeichnet sich durch extrem wenig Gräten aus. Sein Geschmack wie auch die Konsistenz des weißen Fleisches ähnelt dem des Flussbarsches bzw. Egli. So wird er vornehmlich von den Süd-Vietnamesen in Aquakultur heran gezogen und die Filets frisch oder gefrostet in die Erste Welt exportiert.
(Quelle: http://www.aalfred.de/warenkunde/s_fisch/pangasius.php)
Lachs, Felchen, Zander, Forelle, Saibling, Pangasius …ich liebe sie alle. Forelle liebe ich am liebsten puristisch mit ein paar feinen Kräutern in Alufolie gegart ( und von meinem Papa zubereitet). Zander, Felchen und Saibling sind ebenso fein im Geschmack und eignen sich nicht für meine Nusskruste. Da sie so einen feinen Eigengeschmack haben, dass es schade wäre, sie mit anderen Aromen zu überdecken. Der Pangasius hat keinen starken Eigengeschmack und eignet sich prima für eine kräftig-aromatische Kruste.Manche von euch werden wohl die Hände über den Kopf zusammen schlagen und sagen: „Wie kann sie nur einen Zuchtfisch, wie den Pangasius essen?“ Ich weiß der Pangasius scheidet die Fischfans in „Niemals Pangasius- Vertreter“ und Befürworter. Der Pangasius ist durch die Aquakultur von Lachs und Tilapia in Verruf geraten. Nur: Wer vermag treffsicher zu beurteilen ob ein Wolfsbarsch oder eine Zander im Restaurant oder auf dem Markt nicht auch aus einer Aquakultur stammt? Jeder kann dazu stehen, wie er will. Ich finde ab und zu ist ein Pangasius was Feines.
Und so musste jetzt mal wieder ein Pangasius auf meinem Speiseplan. In letzter Zeit habe ich wirklich wenig Fisch gegessen. Fisch mit Nusskruste gehört zu eines meiner Lieblingsfischrezepte. Es schmeckt fabelhaft und möchte euch dieses Rezept nicht vorenthalten. Es hat deshalb so fabelhaft geschmeckt, da ich mein neues Limonenöl zum Marinieren des Fisches verwendet habe. Es ist sehr aromaintensiv und ich brauchte pro Fischfilet nur 4 Tropfen. Gekauft habe ich das herrlich Öl in meinem Genusslädele „Vom FASS“. Aber was passt als Beilage? Immer die gleiche Frage stelle ich mir, wenn ich Fisch mache. Gemüse, nein diesmal nicht. Ein Hauch Italien, ja das passt zum nussigen Fisch. Daher konnte ich endlich den Tomatencouscous machen. Das Rezept habe ich irgendwo mal im Fernsehen aufgeschnappt und die Zutaten ohne Mengenangabe notiert. So musste ich diesmal die Mengenangaben beim Kochen schätzen. Das hat ganz gut geklappt, geschmeckt hat es großartig mediteran. Und so habe ich wieder ein neues, tolles Couscousrezept, das ich bestimmt wieder kochen werde.
Kleine Warenkunde
Pangasius ist relativ neu auf dem europäischen Markt und zu Beginn des 3. Jahrtausends wohl vornehmlich als mittägliche Überraschung in den Kantinen und Großküchen bekannt.
Ursprünglich bevölkert der Pangasius das Mekong-Delta mitsamt Nebenflüssen. Es handelt sich dabei um eine Unterart der Welse, den sogenannten »weißen Wels« oder auch Haiwels. Der Pangasius zeichnet sich durch extrem wenig Gräten aus. Sein Geschmack wie auch die Konsistenz des weißen Fleisches ähnelt dem des Flussbarsches bzw. Egli. So wird er vornehmlich von den Süd-Vietnamesen in Aquakultur heran gezogen und die Filets frisch oder gefrostet in die Erste Welt exportiert.
(Quelle: http://www.aalfred.de/warenkunde/s_fisch/pangasius.php)
Zutaten für 2 Fischfilets
Pangasius á 150 gLimonenölSalz, PfefferNusskruste:2 gehäufte EL gemahlene Haselnüsse4 EL Vollkornbrösel2 EL weiche Butter2 EL MagertopfenSalz, Pfeffer¼ TL OrangenschaleCouscous:60 g Couscous1 Dose Tomaten (in Stücke)1 Tasse Wasser2 Schalotten3 Knoblauchzehen2 TL Kapern in Salzlake2 Scheiben getrocknete Tomaten3 EL PetersilieChili aus der Mühle2 TL HonigSalz, Pfeffer ZubereitungNusskruste:Alle Zutaten miteinander vermischen. E sollte eine homogene Masse ergeben, wenn die Masse zu trocken ist, etwas Topfen oder Butter zufügen.Die Masse auf ein Backpapier streichen, mit einem weiteren Backpapier belegen und mit dem Nudelwalker dünn ausrollen. Die Nussmasse 15 min im Tiefkühler kaltstellen. So lässt sich dann die Masse gut in die benötigte Größe zuschneiden.Fisch:
Fisch im Limonenöl 30 min marinieren und anschließend salzen und pfeffern. Die Nusskruste auf die Größe der Fischfilets zuschneiden und den Fisch damit belegen.Im Ofen bei 180°C bei Oberhitze 15 min überbacken. Sollte das Fischfilet dicker sein, dauert es ca. 5 min länger. Tipp! Wenn ich mir nicht sicher bin, ob der Fisch schon gar ist, steche ich mit der Gabel vorsichtig in den Fisch. Spüre ich einen Widerstand, ist der Fisch innen noch roh und braucht noch ein paar Minuten.Tomatencouscous:Tomaten im Sieb abtropfen lassen und die Flüssigkeit auffangen. Schalotten, Knoblauch, getrocknete Tomaten fein schneiden andünsten und die abgetropften Tomatenstücke zugeben und 15 min leicht köcheln lassen. Tomatensaft, Wasser und die Gewürze zufügen und weitere 15 min einkochen lassen. Die Tomatensauce darf nicht mehr kochen, nur mehr leicht simmern. Couscous beigeben, würzen und zum Schluss die Petersilie unterrühren.