„Stillende Mutter: Zweimal pro Woche Fisch verringert Neurodermitis-Risiko beim Baby
Stillende Frauen sollten zweimal wöchentlich Meeresfisch – insbesondere fettreichen Fisch – verzehren und auf eine ausreichende Jodzufuhr achten.
Der Fischverzehr der Mutter kann auch die Jodversorgung des gestillten Babys über die Milch unterstützen. Schon eine geringe Unterversorgung mit Jod kann sich u.a. negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirken. „Um eine ausreichende Jodversorgung zu gewährleisten, sollten Frauen während der Stillzeit Jodsalz verwenden und Jodtabletten (100 Mikrogramm pro Tag) einnehmen. Wenn allerdings Schilddrüsenprobleme bekannt sind, ist eine vorherige ärztliche Beratung unerlässlich“, empfiehlt Dr. Fegeler. Um nicht versehentlich zu viel Jod einzunehmen und unter Umständen eine Schilddrüsenüberfunktion zu bewirken, ist es sinnvoll, getrocknete Algen und Tangprodukte zu vermeiden, die sehr hohe Joddosen enthalten können.“
Quelle: Monatsschrift Kinderheilkunde – Aktualisierte Handlungsempfehlungen für stillende Frauen
Dies ist eine Pressemitteilung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte BVKJ.
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