Heutzutage ist es keine Seltenheit mehr, wenn man das Frühstück weglässt. Das kann ganz verschiedene Gründe haben. Die einen können morgens nichts frühstücken, andere drehen sich stattdessen lieber einmal mehr im Bett herum und wieder andere nutzen die Disziplin am Morgen, um wenigsten dann Kalorien einzusparen. Aber was macht das mit unserem Körper? Und wie kann man diese Gewohnheit ändern?
Das Frühstück hat aber auch noch Folgen auf den weiteren Verlauf unserer Mahlzeiten. Es gibt unserem Körper den Anstoß, den Stoffwechsel höher zu fahren und sorgt somit dafür, dass er wieder Energie verbrennt. Außerdem wurde mittlerweile nachgewiesen, dass Menschen, die nicht frühstücken, ein größeres Risiko zum Übergewicht haben. Der Grund dafür ist, dass der Körper den Energieverlust durch die lange Zeit ohne neue Energie, durch Heißhungerattacken später am Tag wieder ausgleicht.
Wer Schwierigkeiten mit dem Frühstücken hat, kann es mit verschiedenen Methoden versuchen. Zum einen muss man nicht direkt nach dem Aufwachen frühstücken. Die positiven Effekte des Frühstücks lassen sich nachweisen, wenn man innerhalb der ersten Stunde nach dem Aufstehen isst. Das erste Frühstück kann auch ganz klein sein, wie ein halber Apfel oder eine Banane. Dafür wird dann nach ein paar Stunden ein größerer Snack verzehrt. Oft können Nicht-Frühstücker auch viel mit Smoothies anfangen, denn hier müssen sie nichts kauen und die Verdauung ist schon vorbereitet. Wer morgens wirklich gar nichts runter bekommt, sollte wenigstens ein großes Glas Wasser trinken, denn der Körper entleert über Nacht auch die Flüssigkeitsspeicher. Das ist insbesondere wichtig, wenn man den Tag sonst mit Tee oder Kaffee beginnt - die wirken nämlich zusätzlich entwässernd.
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