Anfang der Woche überraschte Mozilla mit der Ankündigung von Boot to Gecko. Das Cloud-Betriebssystem soll eine Alternative zu Android werden und künftig auf zahlreichen Mobilgeräten zu finden sein. Nun konnten wir einige neue Informationen zu den Plänen der Firefox-Macher in Erfahrung bringen.
"B2G" soll, wie der Name bereits impliziert, hauptsächlich auf der Browser-Engine Gecko basieren und so, mit einem Android-Kernel im Hintergrund, als schlankes Betriebssystem mit Internetanbindung den Zugriff auf mobile Dienste wie Web-Apps ermöglichen. Dennoch werden zumindest einige der Apps auch offline laufen, anders als bei Google Chrome OS ist man also ohne Internetverbindung nicht völlig aufgeschmissen.
Da die Internetverbindung dennoch ein essentieller Teil von Boot to Gecko ist, zielt Mozilla (anders als Google) nicht auf klassische Laptops oder Netbooks ab, sondern positioniert B2G ganz klar als Betriebssystem für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Über eine Notebook-/Netbook-Kompatibilität wird zumindest bislang nicht nachgedacht.
Bei den weiteren Angaben zu möglichen Hardware-Plattformen für Boot to Gecko hält Mozilla sich bislang bedeckt, allerdings wurde uns bestätigt, dass man unter anderem auf Tegra-2-Systeme abzielen wird, da diese auf Grund ihrer Hardware-Beschleunigung für die Entwickler interessant sind. Im Laufe der Zeit soll B2G dann aber auf nahezu jedem Android-Gerät lauffähig sein, was deren Besitzern die Möglichkeit geben würde, B2G statt Android zu installieren.
Bis zur ersten Testversion von Boot to Gecko wird allerdings noch einige Zeit vergehen. Bislang ist das Projekt , das aus dem Wunsch heraus geboren wurde, das Mobile Web nicht drei oder vier großen Playern zu überlassen, sondern eine offene Alternative zu bieten, kaum über die Planungsphase hinaus. Dementsprechend gibt es zur Zeit auch noch kein Datum für den Release einer ersten Testversion, doch wenn es irgendwann soweit sein sollte, werden wir Sie selbstverständlich sofort informieren.
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"B2G" soll, wie der Name bereits impliziert, hauptsächlich auf der Browser-Engine Gecko basieren und so, mit einem Android-Kernel im Hintergrund, als schlankes Betriebssystem mit Internetanbindung den Zugriff auf mobile Dienste wie Web-Apps ermöglichen. Dennoch werden zumindest einige der Apps auch offline laufen, anders als bei Google Chrome OS ist man also ohne Internetverbindung nicht völlig aufgeschmissen.
Da die Internetverbindung dennoch ein essentieller Teil von Boot to Gecko ist, zielt Mozilla (anders als Google) nicht auf klassische Laptops oder Netbooks ab, sondern positioniert B2G ganz klar als Betriebssystem für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Über eine Notebook-/Netbook-Kompatibilität wird zumindest bislang nicht nachgedacht.
Bei den weiteren Angaben zu möglichen Hardware-Plattformen für Boot to Gecko hält Mozilla sich bislang bedeckt, allerdings wurde uns bestätigt, dass man unter anderem auf Tegra-2-Systeme abzielen wird, da diese auf Grund ihrer Hardware-Beschleunigung für die Entwickler interessant sind. Im Laufe der Zeit soll B2G dann aber auf nahezu jedem Android-Gerät lauffähig sein, was deren Besitzern die Möglichkeit geben würde, B2G statt Android zu installieren.
Bis zur ersten Testversion von Boot to Gecko wird allerdings noch einige Zeit vergehen. Bislang ist das Projekt , das aus dem Wunsch heraus geboren wurde, das Mobile Web nicht drei oder vier großen Playern zu überlassen, sondern eine offene Alternative zu bieten, kaum über die Planungsphase hinaus. Dementsprechend gibt es zur Zeit auch noch kein Datum für den Release einer ersten Testversion, doch wenn es irgendwann soweit sein sollte, werden wir Sie selbstverständlich sofort informieren.
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