Fira del Meló in Vilafranca de Bonany

Von Mallorca-Services.de @maiorica

Am vergangenen Wochenende (03.09. – 04.09.2016) wurde im kleinen Ort Vilafranca de Bonany gefeiert bis zum Abwinken. Anlass war, wie jedes Jahr traditionell am 1.Wochenende im September, die Fira del Meló.

Schon bei der Einfahrt in den Ort war aufgrund der unzähligen geparkten Fahrzeuge klar – hier geht die Post ab, denn so eine massive „Belagerung“ sieht man ja nicht alle Tage. Sämtliche Bars, Cafés und Restaurant waren am Limit, Die „Terrassen“ wurden kurzerhand auf die Strassen und Gehwege vergrössert, Menschen wohin das Auge blickt.

Auf der Hauptstrasse, die sich durch die Ortschaft zieht waren jede Menge Stände aufgebaut – Essen und Trinken, Kunsthandwerk, Obst und Gemüse, Süsses und Saures, und vor allem Melonen und Variationen wurde angeboten – eine Art „Jahrmarkt“ in klein.


Der zentrale Platz vor dem Rathaus war mit Menschen gefüllt, die insbesondere auf das Konzert „des berühmtesten Sohnes Vilafrancas“ – Tomeu Penya – warteten. Stühle waren aufgebaut, die Menschen sassen an Tischen und tranken, aßen und feierten ausgelassen. Eine Atmosphäre der besonderen Art, die ein wenig Einblick in die Verbundenheit einer „Dorfgemeinschaft“ gab.

Tomeu Penya – Der Liedermacher und Sänger ist Symbol für das ländliche Mallorca. Nicht nur bei der Jugend genießt er Kultstatus – wohl vor allem, weil er den Zeitgeist der Insel widerzuspiegeln scheint: vernarrt in die Schönheit der Insel, beun­ruhigt durch die Landschaftsverschandelung, hart im Nehmen wie die Bauern auf ihren Feldern.


„Tomeu Penya ist einfach ein Mythos“, schwärmt ein junger Besucher, der selber E-Gitarre in einer Hard-Rockband spielt. Während es auf der Insel überwiegend die Dörfler sind, die in Penya ihren Helden gefunden haben, gilt er längst auch in Barcelona als Phänomen.


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