Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,ich möchte Euch Abend heute eine kleine Geschichte von Joan Clayton erzählen:
www.graz.at
„Meine Großmutter hatte elf Kinder, wusch die anfallende Wäsche noch mit einem Waschbrett, kochte das Essen für die vielen hungrigen Mäuler auf einem alten Holzofen und lebte in einer bescheidenen Wellblechhütte ohne Kanalisation und Elektrizität.Obwohl sie, an den weltlichen Maßstäben gemessen, arm war, besaß sie unermessliche Schätze:
Ihr Reichtum bestand aus Hoffnung, Frieden und Freude.
Bei meinen Nachforschungen nach ihrem Tode entdeckte ich in einem alten Heft,
das ihr als Tagebuch gedient hatte, ihr goldenes Erfolgsrezept:
„Denke immer nur an den nächsten Tag.
Sei mit dem, was Du hast, zufrieden.
Mach einen anderen Menschen glücklich.“
Meine Großmutter hatte recht:
Diese drei Gedanken, in die Tat umgesetzt,
verwandeln Verzweiflung in Hoffnung,
Neid in Zufriedenheit und
Kummer in Freude.“
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,das Leben verlangt uns oft viel ab.
Unsere tägliche schwere Arbeit, die tägliche Sorge um die Familie, besonders um die Kinder, ein unvorhergesehener Schicksalsschlag, eine schwere Krankheit, eine Sinnkrise rauben uns manchmal all unsere Kraft und wir fühlen uns müde und innerlich leer.
Das alles hat damit zu tun, dass wir für ein Leben, das sich fast ausschließlich in einer Art Hamsterrad abspielt, nicht geschaffen sind.
www.aus-wandern.de
Wir brauchen Zeiten der Ruhe,Zeiten der Besinnung,
Zeiten der Entspannung,
Zeiten der Erholung.
Aus diesem Grund möchte ich Euch heute zusätzlich
noch einen kleinen Text von Felice Prager zu lesen geben:
„Schalten Sie einen Gang zurück, wenn Sie kaum noch zum Luftholen kommen.
Atmen Sie bewusst ein und aus.
Entspannen Sie sich und schauen Sie nach innen.
Denken Sie an glücklichere Zeiten, an Menschen, die Sie lieben.
Denken Sie daran, wie wichtig Sie anderen Menschen sind.
Denken Sie an Ihre Träume.
Denken Sie an morgen, nächste Woche, nächstes Jahr.
Atmen Sie langsam ein, atmen Sie langsam aus.
Schmecken Sie die Luft, die Sie auf wundervolle Weise erfüllt.
Tätigen Sie einen Atemzug nach dem anderen!“
www.atmen.de
Ihr Lieben,auf einem Grabstein las ich einmal die folgende Inschrift:
„Sein Leben war auf seine Arbeit ausgerichtet.
Und wenn er nicht arbeitete, bereitete er sich auf seine Arbeit vor.“
Ich möchte nicht, dass so etwas eines Tages auf meinem Grabstein steht.
Wir sollten darauf achten, dass wir bei aller Arbeit nicht eines Tages feststellen müssen, dass wir gar nicht gelebt haben.
Das Geheimnis der Entspannung, der Ruhe, der Erholung und Besinnung ist eigentlich ein ganz einfaches: Wer daran glaubt, dass die Entspannung, die Ruhe, die Erholung und die Besinnung eines Tages wie ein sanfter Regen über ihn kommen wird, der wird in seiner Hoffnung bitter enttäuscht werden.Wer Entspannung, Ruhe, Erholung und Besinnung sucht, muss etwas tun.
Das Wort „suchen“ weist uns darauf hin:
Wir müssen etwas tun, wir müssen uns Zeit nehmen.
Zeit für uns selbst.
Zeit zur Besinnung
Zeit zur Entspannung
Zeit zur Ruhe
Zeit zur Erholung
Ihr Lieben,
wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich Euch Zeiten der Ruhe, der Besinnung, der Erholung, der Entspannung und Muße waggonweise schicken, damit Ihr Zeit findet für Euch selbst und Eure Bedürfnisse
Herzliche Grüße aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Helmut Mühlbacher