Weiterbildungen sind aus dem Alltag der Bundesbürger nicht mehr wegzudenken. Die Veränderung des Arbeitsmarktes in den vergangenen Jahrzehnten macht es für Arbeitnehmer erforderlich, sich stetig weiter zu bilden, um auch morgen noch für Arbeitgeber interessant zu sein.
Weiterbildungen gibt es so zahlreich, wie es verschiedene Berufe und berufliche Richtungen gibt. In Handwerksberufen lässt sich der Meisterbrief machen, und in verschiedenen Bereichen Zusatzqualifikationen erwerben. Im kaufmännischen Bereich gibt es durch die zunehmende Digitalisierung immer mehr Möglichkeiten zusätzlicher Qualifizierungen, durch welche sich Mitarbeiter neue Wege im bisherigen, oder in einem neuen Unternehmen ermöglichen können. Auch im Einzelhandel kommt es vermehrt darauf an, sich durch Weiterbildungen bessere Aufstiegschancen zu bahnen.
In jedem beruflichen Bereich gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten durch Kurse und/oder Studienangebote, die beispielsweise als Fernkurse genutzt, und so neben dem Beruf durchgeführt werden können.
Möglichkeiten der Finanzierung von Weiterbildungen
Für die Finanzierungen von Weiterbildung gibt es die Möglichkeit, dass diese teilweise vom Arbeitgeber finanziert werden. Zudem kann, je nach Weiterbildung, ein Bildungsgutschein beantragt und genutzt werden. Für die Weiterbildungs-Finanzierung gibt es Bildungskredite, die speziell für diesen Zweck aufgenommen werden können. Des Weiteren gibt es herkömmliche Ratenkredite, welche für Weiterbildungen genutzt werden können , die nicht vom Arbeitgeber und/oder von anderen Stellen unterstützt, finanziert, oder zumindest teilweise finanziert werden. Eine einfache Möglichkeit online einen Kredit zu beantragen bietet die Creditplus Bank. Dort kann man ganz unkompliziert einen Kredit beantragen, der auf die individuellen Wünsche des Kreditnehmers zugeschnitten wird und diese bei Kreditvergabe berücksichtigt.
Vor- und Nachteile einer Weiterbildungs-Finanzierung über Kredite
Bei der Finanzierung einer Weiterbildung über einen Kredit ergeben sich sowohl Vorteile als auch Nachteile.
Die Vorteile einer Finanzierung über einen Kredit sprechen für sich. Zum einen kann der Arbeitnehmer selbst entscheiden, welche Weiterbildung er machen möchte, da der sie aus eigener Tasche finanziert. Dadurch kann die Finanzierung eigenständig geplant, und die Rückzahlung entsprechend vereinbart werden. Die Wahl der Finanzierungssumme steht so frei für den Kreditnehmer, wenn der Kredit nicht zweckgebunden ist. Dazu kommt der große Vorteil, dass die Höhe der Raten eigenständig gewählt werden kann, es muss nicht ein vorgegebener Betrag innerhalb einer vorgegebenen Dauer abgezahlt werden.
Die Nachteile einer solche Weiterbildungs-Finanzierung
Bei der Finanzierung einer Weiterbildung über einen Kredit gibt es viele Vorteile. Doch auch die Nachteile einer solchen Weiterbildungs-Finanzierung gilt es zu beachten. Zum einen ist der Kreditnehmer dann selbst für die Rückzahlung verantwortlich. Zum anderen muss der Arbeitnehmer die Finanzierung der Weiterbildung stemmen, der Arbeitgeber beteiligt sich dann nicht, oder nur teilweise an den Kosten der Weiterbildung.
Welche Finanzierung lohnt sich für wen?
Schüler, Auszubildende und Studenten, die eine Weiterbildung machen möchten, sollten sich um eine entsprechende Begabtenförderung bewerben, anstatt eine Finanzierung aufzunehmen. Damit sind sie frei von der finanziellen Belastung, die ein Kredit mit sich bringen würde. Angestellte, die über ein festes Einkommen verfügen, sind mit einer Finanzierung jedoch oft besser dran, da sie so ihre Weiterbildung sowie deren Bezahlung freier gestalten können.
Fazit:
Nicht bei jeder Weiterbildung wird ein Arbeitnehmer auch von seinem Arbeitgeber unterstützt. Ist dies finanziell nicht der Fall, kann der Arbeitnehmer jedoch für seine Weiterbildung einen Bildungsurlaub beantragen. Diesen muss der Arbeitgeber unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben genehmigen, wenn die Weiterbildung den Maßgaben eines solchen Bildungsurlaubs entspricht.
Auf eine Weiterbildung zu verzichten, die für sinnvoll und wichtig erachtet wird, nur weil der Arbeitgeber sie nicht finanziert, ist indes nicht zu empfehlen. Wer sich heute nicht fort- und weiterbildet, hat morgen möglicherweise das Nachsehen, wenn es um die Besetzung neuer Stellen geht. Selbst wenn das Unternehmen sich nicht an der Weiterbildung beteiligt hat, bedeutet dies nicht, dass es nicht den eigenen Willen zur Fort- und Weiterbildung des Mitarbeiters anerkennt.
Gefällt es Ihnen?