Filmtipps der Woche - Water & Grow your own

Water Als Filmtipps habe ich dieses mal für euch zwei interessante Filme parat, die ich mir am Wochenende angeschaut habe: Zum einen das kanadische Drama Water von Regisseur Deepa Mehta aus dem Jahre 2005, welches uns in das Indien des Jahres 1938 entführt. Und das Leben der in diesem Land an Armut leidenden Menschen in authentischer Weise beschreibt, welche vom Monsunregen abhängig sind, der nur eimal im Jahr erscheint. Im indischen Fluss werden dann anschließend z.B. die Toten bestattet, welche für diese Prodezetur entsprechend vorbereitet wurden. Ebenso ist zur Zeit des Monsuns die Schiffahrt in Indien wieder möglich. Aber "Water" erzählt neben aller dokumentarischen Genaugikeit auch die Liebesgeschichte der in Indien lebenden, jungen Frauen, welche gezwungen sind, auf Grund der orthodoxen hinduistischen Tradition DIE Männer heiraten zu müssen, die ihnen von ihrer Familie vor dem eintretenden Monsun ausgesucht werden. Alle Frauen müssen ebenso mit den Ehemännern aus traditionellen Gründen nach ihrem langen (Ehe)Leben, also im Falle des Todes, zusammen verbrannt werden. "Water" offenbart sich als handwerklich hervorragend in Szene gesetztes und gut gespieltes Drama, welches einen der interessantesten Einblicke in eine fremde Kultur gewährt. Und einst den Oscar als bestes, fremdsprachiges Drama erhielt.

Filmtipps der Woche - Water & Grow your own

Ebenso hab ich mir Richard Laxtons Komödie "Grow your own" angeschaut. Welche von einer britischen Schrebergartenkommune erzählt, zu denen sich unfreiwillig eine Gruppe ausländischer Flüchtlige gesellt. Was nicht ohne Folgen bleiben wird. Denn die Flüchtlinge suchen in Liverpool nach einer neuen Arbeit. Und kommen somit den Briten selber in die Quere. "Grow your own" wurde als Produktion unter anderem von der BBC und der UK Film Council Gesellschaft unterstüzt. Und zeigrt uns auf authentische, ohne den moralischen Zeigefinger erhobene Art (und mit viel schwarzem Humor versehene) Weise, wie schwer es für Großbritannien heutzutage selbst ist, in Angesicht drohender Wirtschaftskrisen / Arbeitslosigkeit bzw. Armut die eigene(n) Integrität / Prinzipien wahren zu müssen Also die eigenen Mitmenschen sorgsam durch gegenseitigen Respekt voreinander auf ideale Art und Weise in die Gemeinschaft zu integrieren.


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