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"Hier kommt eine weitere Buchverfilmung!" oder "Ein bisschen "Twillight", "Stargate", "Harry "Potter" und die Romanverfilung von "Chroniken der Unterwelt - City of Bones" ist fertig!"... So (oder so ähnlich) könnte das Motto zum Film gelautet haben, denn was ich gesehen habe, hat mich weder entzückt noch erfreut.
Der Fantasyroman wurde 2007 von der amerikanischen Autorin Cassandra Clare veröffentlicht und bildet den ersten Teil der Reihe "Chroniken der Unterwelt" (Originaltitel: "The Mortal Instruments").
Anfang 2008 kam dann die deutsche Übersetzung im Arena Verlag auf den Markt.
Cassandra Clare heißt eigentlich Judith Rumelt und wurde 1973 in Theran geboren. Sie lebte in Frankreich, der Schweiz und England bevor sie in die USA zog und begann, dort für die Boulevardpresse und für Zeitschriften zu arbeiten. Ihren Künstlernamen lehnte sie an Jane Austens Kurzgeschichte „The Beautiful Cassandra“ an.
Die "Chroniken der Unterwelt“ umfasst die folgenden Einzelstücke:
• 2007 "City of Bones" (deutsch: "Chroniken der Unterwelt - City of Bones", Arena Verlag ,2008)
• 2008 "City of Ashes" (deutsch: "City of Ashes", Arena Verlag, 2008)
• 2009 "City of Glass" (deutsch: "City of Glass", Arena Verlag, 2009)
• 2011 "City of Fallen Angels" (deutsch: "City of Fallen Angels", Arena-Verlag, 2011)
• 2013 "City of Lost Souls" (deutsch: "City of Lost Souls", Arena-Verlag, 2013)
• 2014 "City of Heavenly Fire"
Aktuell können sich alle diesen Film auf den großen Filmportalen ansehen. Die Zielgruppe von "Chroniken der Unterwelt - City of Bones" hätte mir nach dem Trailer klar sein müssen, aber Runen, die aussehen wie selbstgemacht und Synronstimmen, die nicht übereinstimmen, funktionieren auch beim jüngeren Publikum bestimmt nicht.
Kommen wir zum Ende des Films: dieses war weder logisch, noch fortlaufend. Auch die überhasteten Szenen machen den Film einfach nicht besser!
Fazit: Kurz Reinschauen und dann doch lieber zum Buch greifen!
Euer Mann am TV