Filmreview: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Ich habe ihn gestern nun endlich gesehen, nachdem ich letzte Woche terminlich so eingespannt war. Ich war aufgeregt wie ein Kleinkind, habe gezittert, hatte Tränen vor Freude und Trauer in den Augen und habe einfach gehofft, es geht nicht zu Ende. Wie viele wirkliche Fans hat Harry Potter einen Teil meiner Kindheit geprägt, ich bin quasi mit meinen Buchhelden in Hogwarts groß geworden, habe mit ihnen gekämpft und gefiebert. Ich habe noch auf die letzten Bücher gewartet, habe die Tage bis zum Erscheinen gezählt und jedes mindestens 5 Mal gelesen. Und nun ist es zu Ende?

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Aber es hat ein gewaltiges Ende genommen. Der Film ist schlichtweg gut inszeniert, ich bin sehr glücklich, dass David Yates ihn gemacht hat, und er hat wieder einmal hervorragende Arbeit geleistet. Durch die Teilung des letzten Buches in 2 Teile war viel mehr Raum für Details, der auch ausgenutzt wurde, allerdings finde ich alles im Buch noch etwas schöner umschrieben. Aber gut. Die Special Effects waren zu Genüge vorhanden, allerdings kam es mir nicht überladen vor und auch die Filmmusik hat mich wieder begeistert.

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Zu den Schauspielern muss ich wohl nichts weiter sagen. Emma Watson ist von der kleinen Streberin mit Gestrüppfrisur zu einer wunderschönen Frau geworden, Rupert Grint hat sich mit der Zeit vom Tollpatsch zum Helden entwickelt und Daniel Radcliff? Es mag nur mir so gehen, aber ich hätte mir keinen besseren Harry vorstellen können, ich finde seine schauspielerische Leistung auf diesem Niveau und das über Jahre hinweg beachtlich. Die schauspielerische Leistung von allen.
Schaut ihn euch an, falls ihr ihn noch nicht gesehen habt. Eine zauberhafte Reihe geht zu Ende, aber sie geht würdevoll und mit einem letzten Krach. Respekt.
Habt ihr ihn schon gesehen?
Wie fandet ihr den finalen Teil?
Seid ihr allgemein Team Potter oder eher nicht?