‘Der Erlöser von Tempelhof’ ist ein Kurzfilm, der das Befinden eines Einzelnen als Metapher für den Zustand einer ganzen Generation im Berlin der Gegenwart erzählt. Die Geschichte handelt von Paul, einem gut situiertem Enddreißiger, dessen Leben innerhalb eines Tages scheinbar grundlos aus den Fugen gerät.
Heute möchte ich euch zur Abwechslung ein Filmprojekt nahe legen, welches zurzeit mit Crowdfunding finanziert wird.
‘Der Erlöser von Tempelhof’ im original ‘The Saviour’ von Regisseurin Charlotte Roustang, behandelt Themen wie soziale Gebundheit und Freiheit. Themen, die wie ich finde, aktueller und wichtiger nicht sein könnten.
Um was geht es?
Heute ist Pauls Geburtstag. Er ist 37 und endlich erfolgreich im Beruf, ebenso wie die Freunde, die er um sich schart. Seine wunderbare Ehefrau erwartet ein Baby. Sie wohnen in einer Wohnung in Berlin mit Blick auf das Tempelhofer Feld. Paul glaubt
„angekommen“ zu sein.
Zumindest ist es das, was er sich an diesem Morgen immer wieder sagt – bis er einen seltsamen Fremden trifft, der ihn auffordert „seine Ohren zu öffnen“. Von diesem Moment an – und ganz ohne sein Zutun – beginnt Paul Stimmen zu hören. Angsteinflößende, zerstörerische Stimmen, die sein bisheriges Leben aus dem Gleichgewicht bringen.
Der Film wird nicht direkt in die Kinos kommen, sondern vorerst auf verschiedenen Festivals gezeigt werden und anschließend im Fernsehen ausgestrahlt.
Falls ihr den Film nun unterstützen möchtet, klickt auf http://www.startnext.de/saviour-film, dort habt ihr bis zum 14.12.2012 Zeit den Film mit zu finanzieren. Tut es, denn solche kleinen Projekte, scheitern häufig am Budget, was gerade bei einer solchen Thematik schade wäre.
Bei weiteren Informationen, wie Trailer oder Teaser erfahrt ihr hier alles neue zum Film.
Was sagt ihr nun? Sagt euch die Story zu? Werdet ihr spenden? Lasst mich eure Meinung, in den Kommentaren wissen!