Filmkritik zu ‘Der Plan’

Gestern war es soweit, mein Kino Marathon ist gestartet. Heute geht es direkt weiter. Aber ihr wollt ja sicherlich wissen wie der Film gestern war oder? Bzw. welcher überhaupt?

Ja ich war in „Der Plan“ und ich muss sagen, dieser Film ist ein Cocktail. Ein Cocktail dem nicht jeder schmecken wird. Auch wenn Matt Damon seine „Finger im Cocktail(Spiel) hatte“. Ein richtiger Genre Cocktail. Die Produzenten dachten sich, „mhh, was ist denn gerade so angesagt? Mindfucking Genre (Inception)? JA! Komödie (Kindsköpfe etc.)? JA! Romantische Filme(Love and other Drugs)?JA? Kommt lasst uns all diese Filme in einen Film vereinen! Dann muss niemand mehr Geld für andere Streifen ausgeben!“ Wirklich kluge Idee! Aber leider fehlt es dem Film an „Wums“ bzw. Impulsivität.

Handlung: „Als der erfolgreiche Politiker David Norris (Matt Damon) der wunderschönen Balletttänzerin Elise Sellas (Emily Blunt) begegnet, gerät sein Leben aus den Fugen. Und dabei geht es nicht nur um eine leidenschaftliche Affäre, plötzlich stehen seine komplette Welt und sein Leben auf dem Spiel.

Eine Gruppe mysteriöser Männer setzt alles daran, ihn von Elise fernzuhalten, und David muss feststellen, dass diese Männer die Agenten einer allmächtigen Organisation sind und vor nichts zurückschrecken, um den Plan zu sichern, der für ihn vorbestimmt ist. David muss sich entscheiden: Entweder er lässt Elise ziehen und geht seinen Weg weiter wie geplant … oder er muss alles riskieren, um mit ihr zusammen zu sein.“ (www.film-zeit.de)

Der Film kann vieles, aber nichts wirklich richtig gut. Das Drehbuch hat Löcher und vieles wirkt doch sehr aus den Haaren gezogen. Schauspielerisch wird auch kein Feuerwerk abgefackelt und Technisch liegt er Meilenweit hinter seinen Vätern (Inception, Matrix) zurück. Matt Damon ist diese Jahr ziemlich oft zu sehen (True Grit, Hereafter und der Plan UND wer weiß was noch alles kommt), aber leider verbessert das seine Schauspielerische Leistung kaum. Ich finde er leidet an dem „James-Bond“ Syndrom. Symptome: Kann keine schauspielerisch schwierigen Gefühle wie, Trauer rüberbringen. Bewegt sich wie ein dritt Klässler nach einem 2000 Meter lauf. Kommt immer rüber wie ein Tollpatsch. Ich gehe davon aus, dass er sich diese Krankheit während den Dreharbeiten zu „Bourne“ zugezogen hat. Hoffe du wirst schnell Gesund Matt, damit du wieder an alte „Der talentierte Mr. Rippley“ Zeiten anschließen kannst!

Über Kamera und Schnitt brauche ich auch nicht viel zu sagen, da es heutzutage Standards gibt die jeder einhält, einige mehr schlecht als recht und andere lassen sich dazu richtig was einfallen, was aber bei „Der Plan“ nicht der Fall ist.

Der Film bringt einen trotzdem zum Nachdenken, denn er greift Themen wie „Gott Spielen, Gen-Technik und den allgemeinen Glaube an Gott“ auf. „Warum ist die Welt so schlecht wenn es ihn doch gibt etc.“

Kurzum, ein interessanter Gedanke, mehr aber auch nicht…

Movie Ms: 3/5

Filmkritik zu ‘Der Plan’

 

Für Fans von: „Inception“, „Matrix“ und „Wenn Liebe so einfach wäre“

Release: 10.03.2011

Genre: Romantischer-Polit-Inception

Dauer: 106 Mins

Ich hoffe ich konnte euch mal wieder ein stückchen schlauer machen! Verpasst aufgarkeinen Fall meine Filmkritik zu „The Kings Speech“ und für alle Dramatiker „Biutiful“. Auch unseren ersten Videocast der bald online gehen wird!

Viel Spaß weiterhin im Kino!

euer M!

 



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