Filmkritik: The Ides of March - Tage des Verrats

Kurz vor Weihnachten waren wir noch in "Ides of March - Tage des Verrats". Dieses Politthriller von George Clooney zeichnet den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf nach und zwar den Vorwahlkampf auf Parteiebene der Demokraten. Wo in Deutschland oft nur zwischen den Parteien mit Schlamm geworfen wird, wirft man in den USA innerhalb seiner Partei mit Schlamm. Das gilt besonders dann, wenn es um die Kandidatur zur Präsidentschaft geht.

Der Film gibt interessante Einblicke in die sumpfigen Gefilde des Wahlkampfes und ist packend gemacht. Oft baut man Sympathien für eine Figur auf und Minuten später ist man geschockt, dass man sich so täuschen konnte.

Fazit: Absolut sehenswert und gerade für 2012, den Vorwahlkampf der Republikaner in den USA und den späteren Präsidentschaftswahlkampf, sehr empfehlenswert. Quasi als kleines Bildungsfernsehen.


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