Filmkritik - Lone Ranger

Filmkritik - Lone Ranger Es quietscht, knarrt, explodiert, dampft, qualmt und rattert in der Neuverfilmung von Disneys „Lone Ranger“, der aktuell bei den großen Online Videoverleihern zu sehen ist. In der Geschichte des einsamen Rangers (Armie Hammer) wird alles aus der Sicht seines indianischen Begleiters Tonto (Johnny Depp) erzählt.
Der Film basiert auf einer alten US-amerikanischen Radiosendung und der TV-Serie um einen maskierten Texas Ranger im Wilden Westen. Der Regisseur Gore Verbinski , der bereits bei Megabustern wie „Rango“ und „Fluch der Karibik“ mit Johny Depp zusammenarbeitet hat, hat in dem 2,5 Stunden dauerten Film an der einen oder anderen Stelle übertrieben.
Außerdem sind die Special Effects wirklich nicht das Wahre (u. a. sieht man hier schlecht animierte Büffel oder andere Elemente, die die Handlung des Films irgendwie zu unterbrechen scheinen.).
Auch die zahlreichen Handlungsstränge, die schräge Persönlichkeit von Tonto, die Liebesgeschichte des idealistischen Anwalts John Reid, skrupellose Militärs, gierige Unternehmer, ein heiliges Pferd, Killer-Kannibale Cavendish, die Ausbeutung der Natur und und und… strapazieren die Geduld des Betrachters und es braucht Zeit, die Zusammenhänge in einen vernünftigen Zusammenhang bringen zu können.
„Lone Ranger“ ist ambitioniert, schießt aber dabei über das Ziel hinaus. Hätte Gore Verbinski einige der oben genannten Handlungen einfach weggelassen, wäre ein eng an die Vorlage gehaltener und gelungener Film entstanden.
Fazit: Wer Lust auf „Bumm!“, „Knall!“ und „BÄÄÄNG!“ hat und nicht zu verwöhnt ist, sollte sich den Film ansehen. 
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren 
Studio: Walt Disney 
Erscheinungstermin: 5. Dezember 2013 
Produktionsjahr: 2013


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