Die Frau in Schwarz
Official German Trailer
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Original Titel: The Woman in Black
Erscheinungsjahr: 2012
Production: Hammer Film Productions
Regie: James Watkins
Cast:
Daniel Radcliff, Ciarán Hinds,
Janet McTeer, Liz White
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Novel written by:
Susan Hill
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Inhaltsangabe:
Arthur Kipps ist ein junger Anwalt, der sich nach dem Tod seiner Frau in die Arbeit stürzt. Er wird zu einem entfernten Dorf geschickt, um den Nachlass einer verstorbenen exzentrischen Frau zu regeln.
Die Dorfbewohner versuchen ihn zum verlassen zu bewegen. Doch er bleibt und erkennt bald, dass sie ihn vor einem tödliches Geheimniss bewahren wollten. Das alte englische Herrenhaus seiner Klientin beherbegt einen rachsüchtigen Geist, die Frau in Schwarz. (Quelle: imdb.de)
Meine Gedanken zum Film:
Nachdem ich auch das Buch gelesen habe, musste ich für die ‚Book2Movie‘ Challenge natürlich auch den Film dazu sehen und ich weiß nicht, ob ich es bereuen soll oder nicht.
Der Film ist meiner Meinung nach so wie auch andere Grusel-/ Geisterfilme aufgebaut, in denen weniger Handlung, als Effekte vorkommen, die einem erschrecken sollen. Passend dazu wird natürlich der Sound hinzugefügt, zuerst die gedämpft Hintergrundmusik und dann die gruseligen Töne, die Geister und Übernatürliches ankündigen, während ein lautes Rumpeln oder ein Schrei die schockierenden Bilder noch zusätzlich unterstreichen.
Es wird dabei nicht sehr viel wert auf Special-Effekts oder großes Tara gemacht, sondern es wird die subtilere Angst angesprochen und die Vorahnung, dass jetzt gleich etwas passiert und grausige Bilder von toten Kindern oder dunkle Räume oder ein verlassener Wald oder Gebiet tun ihr zusätzliches, um durchwegs eine unheimliche Atmosphäre aufzubauen.
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Die Handlung ist leider, wie auch im Buch, vorhersehbar und oft wusste man schon im Voraus was gleich passiert. Was nicht schlecht war, um sich vorher schon die Hand vor die Augen zu halten. Obwohl ich zugeben muss, dass ich mich trotzdem 2-3 Mal wirklich erschreckt habe, mit Schrei und allem drum herum. Aber solche Filme sind einfach nichts für mich und das hat mir auch dieser Film wieder gezeigt.
Das Ende war ebenso leicht zu erraten und hat mich, obwohl es traurig war, doch sehr an ein typisches Hollywood Ende erinnert, in dem alles nochmal für das Publikum zum Höhepunkt getrieben wird, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Mir hat der Film, wie auch das Buch schon, nicht wirklich gefallen und auch die Darsteller konnten mich nicht überzeugen. Eigentlich mag ich Daniel Radcliff und habe mehr von ihm erhofft, aber generell hatte er den gleichen, schmerzverzerrten, wenn nicht sogar verschlafenen, Ausdruck im Gesicht und das variierte leider auch nicht. Darüber hinaus wirken nicht nur die Schauspieler ziemlich flach und benahmen sich komisch und absonderlich, was nicht nur an den Geistern lag, sondern sie kommen überhaupt nicht echt rüber. Das gleiche ist auch mit der Handlung im Film, die für mich ebenso nichtssagend erschien.
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Unterschied zum Buch:
Der Film hält sich an ein paar Details und der Grundtenor von Buch und Film ist gleich, aber der Rest ist komplett anders. Es sind quasi fast zwei unterschiedliche Geschichten, nur dass in beiden ein Geist einer schwarzen Frau ihr Unwesen treibt. Der Anfang, die Mitte und das Ende sind anders als im Buch und ich konnte mich mit beiden Enden nicht anfreunden. Auch wurde der Charakter von Kipps vollständig verändert, der zu Beginn des Buches eher ein lebenslustiger, wenngleich auch arroganter Anwalt war. Hingegen er im Film als gebrochener Vater präsentiert wurde, der bereits seine geliebte Frau an Kindsbetttod verloren hat.
Soundtrack:
Es war kein richtiger Soundtrack enthalten, da eher gruselige Geräusche im Hintergrund waren oder eine melancholische, geheimnisvolle Musik den Ton angegeben hat. Aber alles in allem das was man in einem Gruselfilm sucht und daher auch passend.
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Fazit:
Für mich ist es kein Film, den ich mir ein weiteres Mal anschauen werde und auch niemanden empfehlen möchte, außer derjenige ist ein riesiger Fan von Gruselfilmen und mag es zu Tode erschreckt zu werden, ohne sich viel Gedanken über die Handlung zu machen.
Rating:
2,5 of 5 points – (It was okay)
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Diese Filmkritik ist für die ‘Book2Movie – Challenge’ 2012 !