Anfangs sah es zwischen Letzendlich sind wir dem Universum egal und mir nicht gut aus. Schon nach den ersten Minuten gingen mir die auf Hochglanz polierten Schauspieler tierisch auf die Nerven und ich erwartete eine kitschige Liebesgeschichte, die dem Roman von David Levithan nicht ansatzweise gerecht werden würde. Als ich mich dann aber an die Tatsache gewöhnte, dass ich hier eigentlich eine Verfilmung von Letzendlich geht es nur um dich, also dem zweiten Teil der Reihe, vor der Nase hatte, wurde der Film Stück für Stück erträglicher. Trotzdem muss ich sagen, dass mir eine Erzählweise aus As Augen besser gefallen hätte, da mich Rihannon schon im Roman nicht von sich überzeugen konnte. Natürlich wäre das komplizierter gewesen, aber genau diesen Mut hätte ich mir gewünscht. So bleibt der Film eine Teenie-Romanze mit einem übersinnlichen Extra, was aber in meinen Augen nicht ernsthaft genug behandelt wurde.
Ich schaue eher selten Animes in Spielfilmlänge, aber nachdem ich nur Gutes über Your Name. gehört hatte und ich unbedingt wissen wollte, was sich hinter der Geschichte der beiden Protagonisten verbarg, musste ich ihn mir einfach ansehen. Ich wurde mit unglaublichen Landschaftszeichnungen, neuem Wissen über die japanische Kultur und einer tragischschönen Lovestory belohnt. Überwältigt war ich auch von der einen großen Wendung im Film, die ich teilweise schon erahnen, aber nicht in diesem Ausmaß erwartet hätte. So kullerten auch ein zwei Tränen während des Schauens, obwohl ich grundsetzlich sagen muss, dass mir Animes an vielen Stellen zu emotional sind. Das war auch hier hin und wieder der Fall, dennoch hat mich der Film gut unterhalten. Falls ihr einen anderen schönen Film des Regisseurs ansehen wollt, dann schaut euch noch 5 Centimeters per Second an, der hat mir vor einigen Jahren auch richtig gut gefallen.
Goodbye Christopher Robin erzählt die Entstehungsgeschichte von Winnie the Pooh, gleichzeitig geht es aber auch um die Beziehung zwischen Vater und Sohn, A. A. Milne und dem wahren Christopher Robin. Ich hatte einen harmonischen Feel-Good-Movie erwartet und bekam stattdessen ein herzzerreißendes Drama über einen vom Krieg traumatisierten Mann, einer unbändigen Frau und ihrem Sohn, der sich vor allem die Zuneigung und Aufmerksamkeit seiner Eltern wünscht. Ich liebe Winnie noch immer, aber dieser Film hat meinen Blick auf den kleinen gemütlichen Bären komplett verändert. Jede schöne Geschichte hat ihre Wurzeln, aber diese Wurzeln müssen nicht immer kraftvoll und schön wie die Geschichte selbst sein. Ich denke, der nächste Christopher Robin-Film wird der gewünschten Niedlichkeit wieder gerecht (ist ja schließlich auch von Disney), aber er wird dafür nicht so ehrlich sein wie dieser hier.
Ich schaue eher selten Animes in Spielfilmlänge, aber nachdem ich nur Gutes über Your Name. gehört hatte und ich unbedingt wissen wollte, was sich hinter der Geschichte der beiden Protagonisten verbarg, musste ich ihn mir einfach ansehen. Ich wurde mit unglaublichen Landschaftszeichnungen, neuem Wissen über die japanische Kultur und einer tragischschönen Lovestory belohnt. Überwältigt war ich auch von der einen großen Wendung im Film, die ich teilweise schon erahnen, aber nicht in diesem Ausmaß erwartet hätte. So kullerten auch ein zwei Tränen während des Schauens, obwohl ich grundsetzlich sagen muss, dass mir Animes an vielen Stellen zu emotional sind. Das war auch hier hin und wieder der Fall, dennoch hat mich der Film gut unterhalten. Falls ihr einen anderen schönen Film des Regisseurs ansehen wollt, dann schaut euch noch 5 Centimeters per Second an, der hat mir vor einigen Jahren auch richtig gut gefallen.
Goodbye Christopher Robin erzählt die Entstehungsgeschichte von Winnie the Pooh, gleichzeitig geht es aber auch um die Beziehung zwischen Vater und Sohn, A. A. Milne und dem wahren Christopher Robin. Ich hatte einen harmonischen Feel-Good-Movie erwartet und bekam stattdessen ein herzzerreißendes Drama über einen vom Krieg traumatisierten Mann, einer unbändigen Frau und ihrem Sohn, der sich vor allem die Zuneigung und Aufmerksamkeit seiner Eltern wünscht. Ich liebe Winnie noch immer, aber dieser Film hat meinen Blick auf den kleinen gemütlichen Bären komplett verändert. Jede schöne Geschichte hat ihre Wurzeln, aber diese Wurzeln müssen nicht immer kraftvoll und schön wie die Geschichte selbst sein. Ich denke, der nächste Christopher Robin-Film wird der gewünschten Niedlichkeit wieder gerecht (ist ja schließlich auch von Disney), aber er wird dafür nicht so ehrlich sein wie dieser hier.