Kino kann, muss aber nicht!
Steigende Preise, verdreckte Kinosäle, von Cola und Popcorn klebrige Böden, nervige Sitznachbarn und noch vieles mehr können einen Kinobesuch ganz schnell zu einer Qual machen.
Kein Wunder, dass da der ein oder andere auf illegale Wege zurückgreift, um den aktuellen Kinofilm im gemütlichen Wohnzimmer zu gucken, oder eben die lange Wartezeit auf sich nimmt und auf DVD oder Blu-ray zurückgreift.
Wobei lange Wartezeit ja mittlerweile wirklich übertrieben ist. Wie auf Filmfreek.de schon zuvor berichtet, hat sich die Zeit zwischen Kinostart und DVD in den letzten Jahren enorm verkürzt. Des Öfteren steht man ungläubig vor den DVD-Regalen und fragt sich “Hab ich den nicht letztens erst im Kino gesehen?!”.
Alternativ halten die Onlinevideotheken und Video-on-demand Portale Einzug in die heimischen Wohnzimmer. Wo ich den Onlinevideotheken aufgrund der “langen” Lieferzeit von 2-3 Werktagen noch nicht allzu viel abgewinnen kann, so sind die Video-on-demand Anbieter für mich die Filmquelle der Zukunft!
Filme dann sehen, wann man will und mit wem man will und dann auch noch die Möglichkeit zu haben einen Film mal eben zu pausieren. Was will man mehr?! Einzige Nachteile derzeit noch: die Kosten pro Film sind höher als in einer Videothek und die Auswahl ist doch noch relativ beschränkt. Dennoch steckt hier einiges an Potential und ich freue schon die weitere Entwicklung zu verfolgen.
Man sieht also, Kino ist nicht unbedingt das Non plus ultra und Kinobetreiber müssen sich richtig was einfallen lassen, um Besucher noch in ihre Säle zu locken. Die 3D Technik ist dabei ein Weg, der im Moment auch sehr gut funktioniert. Mal abwarten, was wohl als nächstes kommt.
Wie gesagt: Kino kann, muss aber nicht!
Und so schließe ich mich besser spät als nie der Aktion “Kino kann” an, die durch den Bloggerkollegen ChristiansFoyer ins Leben gerufen worden ist.
Wenn dann noch am Ende mein Wunschgewinn, die “Salt” DVD, rausspringt, umso besser.