Regie: Thea Sharrock
Länge: 1h 50min
Erscheinungsjahr: 2016 (deutscher Kinostart: 23. Juni 2016)
FSK: ab 12 freigegeben
Nationalität: Großbritannien
Genre: Drama , Romanze
Besetzung (Auszug):
Emilia Clarke , Rolle: Louisa Clark
Sam Claflin , Rolle: William Traynor
Janet McTeer , Rolle: Camilla Traynor
Charles Dance , Rolle: Steven Traynor
Brendan Coyle , Rolle: Bernard Clark
Jenna Coleman , Rolle: Katrina Clark
Matthew Lewis , Rolle: Patrick
Stephen Peacocke , Rolle: Nathan
Quelle: Filmstarts
Louisa Clark (Emilia Clarke) und William Traynor (Sam Claflin) könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie ist eine junge Frau aus der Kleinstadt, die in einem Café arbeitet und mit ihrem einfachen Leben zufrieden ist, obwohl sie noch bei ihren Eltern (Brendan Coyle, Samantha Spiro) wohnt und ihr Freund Patrick (Matthew Lewis) so gar nicht zu ihr passt. Will dagegen ist depressiv und launisch, seit er, der vormals erfolgreiche, draufgängerische Banker, im Rollstuhl sitzt. Zwei Jahre ist sein Unfall her, sein Leben hält Will nicht mehr für lebenswert – doch da lernt er Louisa kennen, die ihren Job im Café verloren hat und von Wills Mutter Camilla (Janet McTeer) nun für sechs Monate angestellt wurde, als emotionale Stütze für den Sohn. Lou kennt von Anfang an keine falsche Zurückhaltung und so verstehen sie und Will sich nach ersten Anlaufschwierigkeiten bald sehr gut. Sie merkt, dass ihr Wills Glück immer wichtiger wird – und ist alarmiert, als ihr dämmert, warum sie nur für sechs Monate eingestellt wurde…
Quelle: FilmstartsMit seinen fast zwei Stunden Laufzeit ist der Film eindeutig einen Ticken zu lang geworden und hätte auch mit 15 Minuten weniger, viel besser erzählt werden können. Es gibt ein paar Szenen, die man nicht unbedingt in den Film hätte einbauen müssen und teilweise sind diese auch so kurz, dass man sich hier fragt, ob man nicht manches anderes hätte unterbringen können. Stellenweise plätscherte der Film so vor sich hin und ich dachte schon, dass mich hier nichts mehr berühren kann. Aber kurz geweint hab ich dann trotzdem. Wobei ich jetzt nicht mehr genau sagen kann, warum eigentlich. Es lag jedenfalls nicht gänzlich an der Liebesgeschichte von Will und Louisa. Schließlich wusste Louisa auf was sie sich einlassen würde, also kann ich da nicht wirklich mit ihr trauern. Ich will damit jetzt nicht sagen, dass mich hier alles völlig kalt gelassen hat, aber mein Kopf war mir da irgendwie im Weg.Am Ende bleibt eigentlich nur das sensible Thema - der ... von Will. Ich lass den Spoiler hier mal weg, falls jemand die Geschichte nicht kennt. Aber hier kommt nichts überraschend, man weiß relativ schnell wo der Film hin will und es kommt wie es kommen musste. Aber auch das Ende war so ... pfft ... irgendwie hat überall ein bisschen was gefehlt.Bilder © Warner Bros.Das Buch:
Auch die Meinung von einer Freundin fiel verhalten aus. Eine wirkliche Bewertung möchte sie nicht geben, da am Ende alles ein bisschen zu moralisch war.