Ich mag diese zarten Ringe aus dünnem Draht gerade sehr.
Wenn man noch eine Perle zufügt, dann bekommt so ein Ringlein gleich mehr Stabilität und gleichzeitig versteckt man auch die Drahtenden hübsch in der Perle.
Meine Perlen hatten eine schmale Bohrung, sodass ein 0.8 mm Draht aus dem Bastelbedarf gerade so passte.
Manche hatten sogar noch kleinere Löcher und dafür habe ich dann einfachen, unbeschichteten Blumendraht genommen.
Den Kontrast aus schwarzem Eisendraht mit Perlen finde ich besonders schön!
Die Perlen hatte ich aus Santa Barbara vom The Bead Shoppe mitgebracht, aber es gibt ganz bestimmt ähnliche hierzulande oder im Netz. Sie kosten nur ein paar Cents.
Zuerst wird der Draht mit der Hand eng und fest um eine schmale, konische oder zylindrische Form gewickelt.
Durch die entstehenden Spannungen im Metall springt die Spirale beim Loslassen wieder etwas auf.
Das ist in Ordnung so - daher einen schmalen Durchmesser wählen.
Fündig wird man bei Küchenhelfern, in der Werkzeugkiste oder zur Not an einem schmalen Flaschenhals.
Die Spirale dann mit Hilfe einer Schere oder besser noch einem Seitenschneider in einzelne Ringe schneiden.
Die so entstandenen Ringe mit den Fingern oder - falls zur Hand - mit einer kleinen Zange schön zurechtbiegen.
Eventuell noch verkleinern, indem man beide Enden kürzt, falls der Durchmesser zu groß ist. Wieder schön rund biegen.
Je nach dem wie die Perle geformt ist und die Bohrlöcher gesetzt sind, muss man nun die offenen Enden des Rings etwas anpassen.
Vielleicht ein kleiner Knick, wenn es eine ziemlich gerade Perle ist, oder eventuell noch ein kleines Stückchen kürzen, falls der Draht sich nicht im Inneren der Perle treffen kann.
Wenn alles gut angepasst ist und der Ring eine schöne Form hat, die Drahtenden nochmals vorsichtig aus der Perle ziehen und flüssigen Sekundenkleber vorsichtig in die Löcher der Perle laufen lassen. Dann die Enden einstecken.
Fertig!
Süß oder?
Happy Day,
Anette
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P.S. Heute ist Creadienstag
