FIFA 18 – Die ersten Eindrücke von der gamescom - Lets-Plays.de

Wie jedes Jahr bringt EA Sports auch dieses Jahr einen neuen Titel der Fifa-Reihe auf den Markt. Auf der gamescom hatten wir Gelegenheit den Titel anzuspielen.

In der Demo konnten wir, wie letztes Jahr, zwei Modi antesten. Zum Einen war das der 'The Journey'-Modus. Bereits bekannt war, dass der Modus die Story aus dem letzten Titel fortführen würde. Nun konnten wir erste Einblicke sammeln. In der Sommerpause hat sich scheinbar so einiges getan. Es steht eine Frage im Raum: Soll Alex Hunter bei seinem aktuellen Premier League Verein bleiben oder nicht? Laut Manager Michael sind viele der Meinung, dass ihm ein Wechsel gut tun würde, während sein Großvater Jim Hunter der Meinung ist, dass er damit seinen Ruf riskieren und die Fans verärgern wird. Neben Bayern München und Paris Saint Germain hätte wohl noch ein anderer großer europäischer Club sein Interesse bekundet: Real Madrid.

Unwahrscheinlich scheint ein solches Szenario nicht. Kürzliche Wechsel dieser Art, wie Serge Gnabry oder Ousmane Dembélé, zeigen, dass Spieler immer häufiger dem Ruf großer Vereine folgen, häufig auf Kosten ihrer Reputation. Und auch das können wir in der kurzen Demo sehen. Bei nächsten Spiel muss Alex Hunter von der Bank starten, unter den missbilligenden Blicken der Fans, des Trainers und den Buh-Rufen der Zuschauer. Später, klopft es an der Tür. Es ist Michael, der Alex dazu drängt ihm zu folgen. Im Stau stehend gesteht er dann seinen Fehler: Der angebliche Real Madrid Kontakt war ein Betrüger. Jetzt geht es darum Alex' Karriere zu retten. Das war alles, was wir beim Modus sehen konnten. Eine weitere Neuerung fällt jedoch auf: Es ist nun möglich mit mehreren Spielern 'The Journey' zu spielen. Das steuert sich dann wie ein Koop-Spiel.

Die zweite Möglichkeit war, den Anstoß-Modus zu testen. Dabei standen unter anderem Real Madrid und der FC Bayern München als Vereine zur Auswahl. Viel Neues im Vergleich zum Vorgänger gibt es hier nicht zu berichten. Es sind eher Kleinigkeiten die auffielen. Implementiert wurde zum Beispiel, dass eine einzelne Person am Anstoßkreis stehen kann, wie es in der echten Welt schon seit letztem Jahr möglich ist. Auch auffällig ist, das es scheinbar neue Abbilder echter Trainer gibt. So stand beim FC Bayern Carlo Ancelotti an der Seitenlinie. Das Gameplay selbst fühlte sich etwas langsamer an, als im Vorjahr.

Änderungen, die man natürlich nicht testen konnte, waren neue Features aus dem Karrieremodus und Fifa Ultimate Team. Transferverhandlungen sollen interessanter werden und neue Möglichkeiten bei Verträgen eröffnen. Bei Fifa Ultimate Team soll es einen Zuschauermodus geben und neue Wochen- und Monatsherausforderungen. Auch die neue Schiedsrichter-KI soll überarbeitet worden sein. Der Schiedsrichter passt seine Entscheidungen nun an das Match an und soll eine individuelle Linie fahren, je nachdem wie hart die Spieler spielen. Auch das lies sich in der kurzen Demo-Zeit nicht ausgiebig testen.

Welche weitere Änderungen FIFA 18 bringen wird, werden wir beim Release am 29. September sehen. Es wird für die Xbox One und 360, PlayStation 3 und 4, Nintendo Switch und Microsoft Windows veröffentlicht.


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