Bei manchem ist das ja tatsächlich so, daß Songs, die allzu geschmeidig daherkommen, sofort Argwohn auslösen. Und auch wir können uns davon nicht ganz ausnehmen. Da wäre zum Beispiel diese neue, junge Band aus Paris. Vier junge Herren, die sich Fiasco nennen und nicht mehr als zwei Lieder vorzuweisen haben. Dummerweise sind diese beiden allerdings ziemlich gelungen und so richtig viel Widerspruch will sich auch mit großer Mühe nicht finden lassen. Denn einerseits hätten wir da das samtweiche "Dancing Days", das mit ein bisschen Vocoderschnörkel ganz entspannt aus den Boxen tropft. Und zudem die aktuelle Single "B(l)ack", ebenso soft, aber mit einem lässigen Beat unterlegt.