FIA WTCC: Michelisz siegt — Muller ist Weltmeister

Muller ist Weltmeister Muller ist Weltmeister

Muller ist Weltmeister

Während sich Michelisz über den Sieg freut, feiert Muller seinen vierten Titel.

Am Start konnte Michelisz die Pole vor MacDowall verteidigen, dahinter schoss Monteiro durch das Feld auf den dritten Platz nach vorne. Durch eine Kollision verlor er diesen am Ende der ersten Runde jedoch wieder und fiel auf Position Acht zurück. Oriola und Tarquini tauschten etwas Lack aus, aber keine Positionen. Danach schlief das Rennen für mehrere Runden ein und es passierte gar nichts.

Erst ab Runde 18 wurde es richtig lebendig: Monteiro versuchte, wieder durch das Feld zu klettern und musste dazu zunächst an Oriola vorbei. Der Honda setzt sich neben den Chevrolet von Oriola, der Spanier drückte Monteiro in den Reifenstapel im Scheitelpunkt von Turn 3. Monteiros Auto war entsprechend beschädigt und der Honda rollte langsam zurück an die Box. Ein anderer Honda konnte ebenfalls nur noch rollen: Tarquinis Auto hatte einen elektrischen Defekt und wollte nicht mehr so wie sein Fahrer. Tarquini rollte ebenfalls aus — zwei unglückliche Runden für Castrol Honda und das ausgerechnet beim Heimspiel.

Michelisz holt seinen dritten WTCC-Sieg

Michelisz holt seinen dritten WTCC-Sieg

Michelisz bleib davon unbeeindruckt. Sein Honda hielt dem Druck stand und der Ungar fuhr seinen ersten Saisonsieg ein. Dahinter folgten die Chevrolets von MacDowall, Muller, Chilton und Nash. James Thompson holte einen starken sechsten Platz für LADA und MacDowall den Sieg in der Yokohama Trophy. Sieger der Asia Trophy wurde Takuya Izawa im Vorjahres-Honda.

 

Das Endergebnis von Rennen 1:

 1  Norbert Michelisz         Honda
 2  Alex MacDowall            Chevrolet
 3  Yvan Muller               Chevrolet
 4  Tom Chilton               Chevrolet
 5  James Nash                Chevrolet
 6  James Thompson            LADA
 7  Rob Huff                  SEAT
 8  Tom Coronel               BMW
 9  Marc Basseng              SEAT
10  Fernando Monje            SEAT
11  Mehdi Bennani             BMW
12  Takuya Izawa              Honda
13  Darryl O'Young            BMW
14  Charles Ng                BMW
15  Mikhail Kozlovskiy        LADA
16  Rene Münnich              SEAT
17  Yukinori Taniguchi        BMW
18  Hiroki Yoshimoto          Chevrolet
19  Masaki Kano               BMW
20  Jeronimo Badaraco         Chevrolet
21  Filipe Clemente de Souza  Chevrolet
22  Ng Kin Veng               Chevrolet
23  Mak Ka Lok                BMW
24  Henry Ho Wai Kun          BMW
25  Pepe Oriola               Chevrolet
26  Tom Boardman              SEAT
27  Gabriele Tarquini         Honda
28  Tiago Monteiro            Honda
29  Stefano D'Aste            BMW

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