Seitenanzahl:432
Verlag: Knaur TB
Broschiert: 14,99€
Autor: Stefanie Simon
ISBN-10: 3426511983
Einzelband
Kurzbeschreibung
Als der jungen Naave eines Tages ein waschechter Feuerdämon gegenübersteht, gefriert ihr buchstäblich das Blut in den Adern. Denn Feuerdämonen sind die gefährlichsten Geschöpfe der Welt, das weiß Naave aus schmerzlicher Erfahrung – schließlich tötete eines dieser Wesen ihre Mutter. Allerdings scheint dieser spezielle Feuerdämon verletzt zu sein, denn er bricht vor ihren Augen bewusstlos zusammen. Äußerst widerwillig hilft sie dem Fremden, nicht ahnend, dass sie damit Ereignisse auslösen wird, die ihre Welt von Grund auf verändern werden.
Wie finde ich das Cover?
Also mich hätte das Buch in einem Buchladen nicht angelockt, weil es nicht so mein Geschmack entspricht. Ja ich bin auch so eine, dem die Aufmachung viel ausmacht und über das Cover entscheidet, ob das Buch gekauft wird oder nicht. Ich finde das Cover passt aber gut zu Royia, weil er so beschrieben wurde wie auf dem Cover. Der Titel wird am Ende des uches auch erwähnt. Aber bei Götter denke ich immer an die aus der griechischen Mythologie. Ja ich bin eine Fanatikern von der griechischen Mythologie.
Wie ist meine Meinung?
Mit diesem Buch hatte ich zu Beginn große Schwierigkeiten in die Geschichte abzutauchen und mich an die ganze Fantasy Welt zu gewöhnen, aber nach einer Zeit fiel es mir leichter und ich konnte das Buch in wenigen Stunden beenden.Da wären erst mal die ganzen Namen, die ich mirnicht so gut merken konnte.Es tauchen im Buch super viele Namen auf, in denen ein "Q" vorkommt und ich dann überhaupt nicht wusste wie man diese Namen ausspricht.Diese Welt, die die Autorin geschaffen hat entspricht so einem typischen High Fantasy Buch, aber statt den Drachen gibt es Feuerdämonen, die dann erwählt wurden um Götter zu werden.In dieser Welt, gab es insgesamt 14 Götter, aber es wurde nicht genannt was das für Götter alle waren.Nur manche Götter wurden erwähnt und andere nicht, was mich verwirrt hat.Klar kann nicht jeder Gott eine wichtige Rolle spielen, aber das die Namen und die Aufgaben genannt werden sollte schon passieren. Insgesamt spielt da auch nur ein Gott eine Rolle, aber diese Gottrolle nimmt er nicht an, später dazu mehr.In dem Buch wird alles auch so mittelalterlich dargestellt und der Schreibstil passt sich dieser Mittelalterlichkeit auch an.Das Buch ist aus der Erzählerperspektive geschrieben und abwechselnd von den Protagonisten, was mir manchmal Schwierigkeiten bereitet hat, da sie oft zusammen sind und ich dann nicht so recht wusste, von wem die Gedanken kamen, weil die Autorin wechselt das nämlich oft.Dadurch dass ich deswegen öfters verwirrt war, musste ich manche Stellen nochmal lesen und das störte den Lesefluss.Was mir auch gut gefallen hat, war dass es so einen Tempel gab mit Priester und allem was so dazu gehört und das der Glaube auch angesprochen wurde, aber man kaum mehr darauf einging.Wie ist die Kultur? Womit beschäftigt sich ein Priester denn genau, was sind seine Aufgaben?Auf all diese Sachen wurde für mich nur zu kurz eingegangen, da es für die Geschichte auch wichtig ist. Und Royia, der Protagonist wurde dazu erwählt einer dieser Götter zu sein, der 10, nämlich Tique und dieser Tique ist der Gott, auf dem mehr eingegangen wurde.Aber während der "Zeremonie" stürzt Royia von den Baumkronen runter und dann taucht ein Mann auf und übergibt ihm ein Kerbzeichenholz (in unserer Welt so was wie Papier ) und darauf steht, dass er fliehen soll was er auch macht und er flieht in der Stadt und ab da beginnt die Geschichte erst und unsere Protagonistin erscheint auch.Naave ist ein "Waisenkind" und warum da Anführungszeichen stehen werde ich hier nicht erklären, weil das ein Spoiler wäre.Sie ist recht arm und musste schon mit jungen Jahren alleine zurechtkommen und ich konnte sie gut verstehen, warum sie Royia verabscheut, da ihre Mutter von einem Feuerdämonen getötet wurde.Was mir hier aber eindeutig gefehlt hat, war warum der Feuerdämon dass gemacht hat und was mit ihm anschließend passiert ist.Wenn schon tamtam um diese ganze Feuerdämonen Sache gemacht wird, möchte ich natürlich schon wissen was es damit auf sich hat, aber nichts da.Es wurde nur gesagt ihre Mutter wurde getötet und fertig. Toll, was soll ich mit dieser Information anfangen wenn sie nicht weiter erläutert wird aber anscheinend eine ganz wichtige Rolle spielt?Und dafür, dass Royia und Naave zusammen kommen heißt es ja, dass nicht jeder Feuerdämon "böse" ist. Nur wird das Thema gar nicht angesprochen.Das war eigentlich auch mein größter Kritikpunkt an der ganzen Geschichte.Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist sozusagen eine "Hass-Liebesgeschichte" die nicht zu schnell geht und verständlich ist, glücklicherweise.Spannung tauchte bei mir leider nie auf, aber mich konnte das Buch gut unterhalten für ein paar Stunden.Das Ende ist in sich abgeschlossen und das Buch wird wohl ein Einzelband bleiben.
Fazit
Ein typisches High Fantasy Buch, aber statt den Drachen gibt es Feuerdämonen, die dann zu Göttern werden. Die Charaktere gefielen mir sehr gut und handeln nachvollziehbar und die Liebesgeschichte zwischen Royia und Naave geht langsam und schleicht sich wie eine Schlange an sie heran und schon hat es sie erwischt. Mit dem Schreibstil habe ich es mir schwer getan, er ist so mittelalterlich und aus der Erzählersicht, wodurch man nicht ganz durchblickt von wem die Gedanken nun sind, weil es auch nicht immer Absätze gab. Leider wurde nicht näher darauf eingegangen, wie das mit Naaves Mutter genau passieren konnte und was sich der Feurdämon dabei gedacht hat, weil die Sache mit Naaves Mutter eine wichtige Rolle spielen sollte, aber im großen und ganzen konnte mich das Buch gut unterhalten.
Bewertung☺☺☺☺Danke ♥
Verlag: Knaur TB
Broschiert: 14,99€
Autor: Stefanie Simon
ISBN-10: 3426511983
Einzelband
Kurzbeschreibung
Als der jungen Naave eines Tages ein waschechter Feuerdämon gegenübersteht, gefriert ihr buchstäblich das Blut in den Adern. Denn Feuerdämonen sind die gefährlichsten Geschöpfe der Welt, das weiß Naave aus schmerzlicher Erfahrung – schließlich tötete eines dieser Wesen ihre Mutter. Allerdings scheint dieser spezielle Feuerdämon verletzt zu sein, denn er bricht vor ihren Augen bewusstlos zusammen. Äußerst widerwillig hilft sie dem Fremden, nicht ahnend, dass sie damit Ereignisse auslösen wird, die ihre Welt von Grund auf verändern werden.
Wie finde ich das Cover?
Also mich hätte das Buch in einem Buchladen nicht angelockt, weil es nicht so mein Geschmack entspricht. Ja ich bin auch so eine, dem die Aufmachung viel ausmacht und über das Cover entscheidet, ob das Buch gekauft wird oder nicht. Ich finde das Cover passt aber gut zu Royia, weil er so beschrieben wurde wie auf dem Cover. Der Titel wird am Ende des uches auch erwähnt. Aber bei Götter denke ich immer an die aus der griechischen Mythologie. Ja ich bin eine Fanatikern von der griechischen Mythologie.
Wie ist meine Meinung?
Mit diesem Buch hatte ich zu Beginn große Schwierigkeiten in die Geschichte abzutauchen und mich an die ganze Fantasy Welt zu gewöhnen, aber nach einer Zeit fiel es mir leichter und ich konnte das Buch in wenigen Stunden beenden.Da wären erst mal die ganzen Namen, die ich mirnicht so gut merken konnte.Es tauchen im Buch super viele Namen auf, in denen ein "Q" vorkommt und ich dann überhaupt nicht wusste wie man diese Namen ausspricht.Diese Welt, die die Autorin geschaffen hat entspricht so einem typischen High Fantasy Buch, aber statt den Drachen gibt es Feuerdämonen, die dann erwählt wurden um Götter zu werden.In dieser Welt, gab es insgesamt 14 Götter, aber es wurde nicht genannt was das für Götter alle waren.Nur manche Götter wurden erwähnt und andere nicht, was mich verwirrt hat.Klar kann nicht jeder Gott eine wichtige Rolle spielen, aber das die Namen und die Aufgaben genannt werden sollte schon passieren. Insgesamt spielt da auch nur ein Gott eine Rolle, aber diese Gottrolle nimmt er nicht an, später dazu mehr.In dem Buch wird alles auch so mittelalterlich dargestellt und der Schreibstil passt sich dieser Mittelalterlichkeit auch an.Das Buch ist aus der Erzählerperspektive geschrieben und abwechselnd von den Protagonisten, was mir manchmal Schwierigkeiten bereitet hat, da sie oft zusammen sind und ich dann nicht so recht wusste, von wem die Gedanken kamen, weil die Autorin wechselt das nämlich oft.Dadurch dass ich deswegen öfters verwirrt war, musste ich manche Stellen nochmal lesen und das störte den Lesefluss.Was mir auch gut gefallen hat, war dass es so einen Tempel gab mit Priester und allem was so dazu gehört und das der Glaube auch angesprochen wurde, aber man kaum mehr darauf einging.Wie ist die Kultur? Womit beschäftigt sich ein Priester denn genau, was sind seine Aufgaben?Auf all diese Sachen wurde für mich nur zu kurz eingegangen, da es für die Geschichte auch wichtig ist. Und Royia, der Protagonist wurde dazu erwählt einer dieser Götter zu sein, der 10, nämlich Tique und dieser Tique ist der Gott, auf dem mehr eingegangen wurde.Aber während der "Zeremonie" stürzt Royia von den Baumkronen runter und dann taucht ein Mann auf und übergibt ihm ein Kerbzeichenholz (in unserer Welt so was wie Papier ) und darauf steht, dass er fliehen soll was er auch macht und er flieht in der Stadt und ab da beginnt die Geschichte erst und unsere Protagonistin erscheint auch.Naave ist ein "Waisenkind" und warum da Anführungszeichen stehen werde ich hier nicht erklären, weil das ein Spoiler wäre.Sie ist recht arm und musste schon mit jungen Jahren alleine zurechtkommen und ich konnte sie gut verstehen, warum sie Royia verabscheut, da ihre Mutter von einem Feuerdämonen getötet wurde.Was mir hier aber eindeutig gefehlt hat, war warum der Feuerdämon dass gemacht hat und was mit ihm anschließend passiert ist.Wenn schon tamtam um diese ganze Feuerdämonen Sache gemacht wird, möchte ich natürlich schon wissen was es damit auf sich hat, aber nichts da.Es wurde nur gesagt ihre Mutter wurde getötet und fertig. Toll, was soll ich mit dieser Information anfangen wenn sie nicht weiter erläutert wird aber anscheinend eine ganz wichtige Rolle spielt?Und dafür, dass Royia und Naave zusammen kommen heißt es ja, dass nicht jeder Feuerdämon "böse" ist. Nur wird das Thema gar nicht angesprochen.Das war eigentlich auch mein größter Kritikpunkt an der ganzen Geschichte.Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist sozusagen eine "Hass-Liebesgeschichte" die nicht zu schnell geht und verständlich ist, glücklicherweise.Spannung tauchte bei mir leider nie auf, aber mich konnte das Buch gut unterhalten für ein paar Stunden.Das Ende ist in sich abgeschlossen und das Buch wird wohl ein Einzelband bleiben.
Fazit
Ein typisches High Fantasy Buch, aber statt den Drachen gibt es Feuerdämonen, die dann zu Göttern werden. Die Charaktere gefielen mir sehr gut und handeln nachvollziehbar und die Liebesgeschichte zwischen Royia und Naave geht langsam und schleicht sich wie eine Schlange an sie heran und schon hat es sie erwischt. Mit dem Schreibstil habe ich es mir schwer getan, er ist so mittelalterlich und aus der Erzählersicht, wodurch man nicht ganz durchblickt von wem die Gedanken nun sind, weil es auch nicht immer Absätze gab. Leider wurde nicht näher darauf eingegangen, wie das mit Naaves Mutter genau passieren konnte und was sich der Feurdämon dabei gedacht hat, weil die Sache mit Naaves Mutter eine wichtige Rolle spielen sollte, aber im großen und ganzen konnte mich das Buch gut unterhalten.
Bewertung☺☺☺☺Danke ♥