Fettfrei Braten mit Gastrolux

Von Ellen @ellenontheblog

Vor ein paar Tagen hatte ich hier schon einmal die Gastroluxpfanne vorgestellt die ich im Moment testen darf.

Die Pfanne ist im Moment fast täglich im Einsatz. Durch die Höhe von 7cm und Durchmesser 26cm ist sie so groß, dass sie mir fast ein Topfersatz ist. Gestern gab es ein klassisches Herbstgericht: Grünkohl mit Schmorwurst und Schupfnudeln.

Braten ohne Fettbeigabe

Schupfnudeln brate ich pur in der Pfanne, meine Tochter mag kein Sauerkraut oder Grünkohl. Die Schupfnudeln kaufe ich fertig im Paket, da ist schon ein ganz klein wenig Fett zugesetzt. Normalerweise sollte man die Nudeln ohne weiteren Fettzusatz braten können. Das hat in meiner alten Pfanne meist nicht so richtig geklappt. Also wollte ich das nun einmal in der neuen Gastroluxpfanne testen. Ich habe die Schupfnudeln direkt aus der Packung in die Pfanne gegeben und ohne weitere Fettbeigabe gebraten. Nichts setze an und die Schupfnudeln bräunten schön von allen Seiten.

Die Zubereitung dauerte insgesamt auch weniger als in meiner alten Pfanne. Der schwere Pfannenboden garantiert, dass die Hitze lange und gleichmäßig gehalten wird. Ich kann sehr schnell auf eine kleine Stufe schalten und es brutzelt weiter ordentlich vor sich hin.

Nachdem die Schupfnudeln gar waren, habe ich sie in einer Schale zur Seite getan und danach Grünkohl und Schmorwürste in die Pfanne gegeben.

Ein paar Minuten gut durchbraten, die Wurst zwischendurch wenden, damit sie von allen Seiten schön durchgebraten wird und das Abendessen ist perfekt. Damit der Grünkohl einen runden Geschmack bekommt, schmore ich die Wurst zusammen mit dem Kohl. Beim Braten kam der Glasdeckel zum Einsatz, die Hitze wird in der Pfanne gehalten und verkürzt die Garzeit erheblich. Der Knopf auf dem Deckel kann in zwei Positionen gestellt werden:

Zu = Luftzirkulation in der Pfanne

Auf = Luft kann aus der Pfanne entweichen.

Und so sah das Ganze dann auf dem Teller angerichtet aus:

Dazu gibt es bei uns noch süßen oder normalen Senf. Je nach belieben.

Normalerweise mache ich zu Grünkohl mit Schmorwurst karamellisierte Kartoffeln. Das klappt sicher in der Pfanne auch sehr gut. Werde ich beim nächsten Mal ausprobieren.

Gestern musste es etwas schneller gehen und Schupfnudeln gehören zu einem der Lieblingsessen unserer Tochter, deshalb gab es die Beilage ein wenig unkonventionell .

Und nun nochmal zur Reinigung, man soll die Pfanne nicht unbedingt in die Spülmaschine geben. Zum einen ist die Pfanne dafür auch ziemlich sperrig und der untere Korb zur Hälfte belegt. Also nicht gerade sehr wirtschaftlich. Zum anderen ist die Reingung auch kinderleicht und mit ein paar Handgriffen erledigt. Ich muss hier auch nochmal den tollen Pfannenwender erwähnen. Durch das Silikonschild lässt sich alles sehr gut in der Pfanne wenden und nach dem Braten kann man alles soweit aus der Pfanne schieben, dass sogut wie keine Rückstände bleiben. Noch ein paar Tropfen Spülmittel in die Pfanne, etwas Wasser dazu, einmal durchwischen und erledigt. Pfanne sauber, Spülmaschine leer  

Wie man auf dem Bild sieht, ist so gut wie kein Rückstand mehr vorhanden. Zweiter Test also auch mit Bravur bestanden. Die nächsten Gerichte stehen schon auf dem Speisezettel: Pfannkuchen und Risotto.

Habt ihr noch Vorschläge mit welchem Gericht man die Pfanne auf ihre Antihafteigenschaften so richtig gut austesten kann?

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