Festivals: 5 Gründe, ans Zürich Openair zu gehen

Die fünfte Ausgabe des Zürich Openair klopft vehement an die Tür. Dieses Jahr beginnt das Festival bereits am Mittwoch und dauert bis Samstag Abend. Weshalb es sich lohnt, dahin zu gehen? Die Gründe sind einfach. Hier findest du sie.

1. Die Lage
Direkt neben dem Flughafen angesiedelt, ist das Zürich Openair sehr gut an den Verkehr gegliedert. Sprich: Auch wenn du kein Fan von Zelten bist, du kommst auf alle Fälle heim. Und: Falls du ein Flugzeugfan bist, hast du eh schon gewonnen. (Die siehst du nämlich während der Konzerte knapp vor deinem Kopf durchfliegen).

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2. Die Struktur
Ich habe ja mal von einem Freund gehört, es gäbe Leute mit Orientierungsschwäche. Am Zürich Openair ist Orientierung jedoch kein Problem. Du kommst rein –> Zeltplatz / Du gehst weiter durch –> Hauptbühne / Du gehst noch weiter durch –> Nebenbühne. Dazwischen gibt es Essensstände und Partyzelte.

Der Plan vom letzten Jahr 2014.

Der ZOA Plan vom letzten Jahr 2014.

3. Das Essen
Nun ja, hier muss die Euphorie wohl etwas abklingen. Besonders wenn man nicht gerade gut betucht ist, ist das Essen an Schweizer Festivals hauptsächlich ein Problem. Denn man isst nicht, das Essen isst einen selbst. Oder genauer: Das Portemonnaie. Wie das vermieden werden kann? Bring your own (very sexy, I know) Tupperware! Dann kannst du nicht nur dein Lieblingssandwich essen, nein. Du kannst auch – wenn du willst – jemandem einen Bissen schenken und so ins Gespräch kommen (Skrillex hat sicher Hunger!).

Sexiness Faktor: 22003

Sexiness Faktor: 22003 hoch 3

4. Das Line-Up
(Langsam lesen, übertrieben lyrisch –> dann klingt es wie ein Gedicht). TV On The Radio, The Libertines, Tame Impala, Interpol, Sigma, Rudimental, Jungle, The Kooks, Mighty Oaks, Alt-j, Skrillex, Blaudzun, Echosmith, Pond, Hot Chip, Fatboy Slim (…) <3"><3"><3

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5. Die Menschen
Ja ja, es wird ja gemunkelt, dass am Zürich Openair viele Zürcherinnen und Zürcher sind. Und die zucken – wenn´s mal wild wird – vielleicht einmal mit der Augenbraue. Aber es gibt sie auch: Die Menschen, die einfach nur gute Musik hören wollen und völlig darin aufgehen. Plus: Weil nur wenige Leute zelten, sehen immer alle so hübsch aus.

Ein bisschen Coachella am Zürich Openair ist modetechnisch oft Standard. Bildquelle: Pinterest

Ein bisschen Coachella am Zürich Openair? Ist modetechnisch oft Standard. Bildquelle: Pinterest

So, das waren einige (nicht ganz ernst gemeinte) Punkte FÜR das Zürich Openair. Was aber wirklich ernst gemeint ist: Dass ab dem nächsten Mittwoch einige Musik- und Bandträume verwirklicht werden. Und dafür bereits im Voraus: Ein Danke.

PS. What are the odds, dass The Libertines kommen?
PPS. Wie klingt echt ein DJ-Set von Rudimental?
PPPS. Hier ein Lied von TV On The Radio:



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