Im Grunde genommen kann es uns egal sein, wer oder was den politischen Popzirkus für besonders Weichgespülte gewinnt. Doch handelt Jamalas Lied "1944" von verlorener Heimat und der auf Rachebefehl Stalins erfolgten Strafumsiedlung der Krimtürken. Die Ursache für die Strafumsiedlung lag zweifelsfrei in der Kollaboration der Krimtürken mit den Achsenmächten begründet. Statistisch betrachtet kämpfte jeder 5. Krimtürke Seite an Seite mit der Wehrmacht, um nur einen Aspekt der Kollaboration zu erwähnen.
Bleibt anzumerken, dass Jamala ebenso gut von der zusätzlich vom Genozid begleiteten Vertreibung ihrer christlichen armenischen Vorfahren durch die moslemischen Türken hätte singen können. Die erwähnt sie aber gar nicht erst. Warum auch? Wurde doch den armenischen Kuffar nur die Großzügigkeit der göttlichen Gnade des Propheten angetan. Friede, Freude, Eierkuchen.
Und noch etwas verdeutlicht die Berichterstattung der Zwangsfinanzierten. Der lukrative Kampf gegen Rechts, dem gegenüber man sich angeblich moralisch verpflichtet fühlt, findet plötzlich nicht mehr statt. Das ist an sich nichts Neues, doch immer wieder der Erwähnung wert. Tritt doch darin die Heuchelei und Doppelmoral der moralischen Herrenmenschen besonders deutlich zutage. Das gekünstelte Gesicht des kirchlich-staatlich organisierten Gutmenschentums vermag seine erbärmliche Fratze, die sich hinterm Vorhang der Groteske verbirgt, nicht mehr zu verbergen.
Jeder weiß, wie hysterisch allein auf das Wort "Heimat" reagiert wird, so es denn nur von den Falschen, von all
Und im Gegensatz zum Schicksal der Krimtürken wird das der deutschen Vertriebenen auch weiterhin unsere Herzen nicht ergreifen. Krimtürken und Deutsche kämpften zwar Seite an Seite für eine gemeinsame Sache, doch kann es nicht im Interesse unseres antirassistischen Strebens nach bedingungsloser Gleichmacherei sein, wenn zwei, die das Gleiche tun, von uns auch so behandelt werden. Was uns einerseits die ewiggestrigen Rückwärtsgewandten sind, müssen andererseits die zukunftsorientierten Fortschrittlichen bleiben. Denn wir sind die Partei und die Partei hat immer Recht. Um nicht zu sagen, wir sind der Antifaschismus und jeder unserer Gegner darf uns demzufolge als Faschist gelten. Zweifelst du etwa daran? Dann fuck ya Nazi!...